Mecklenburg-Vorpommern

Vogelgrippe in Zarnewanz: Junge Enten bringen Hoffnung für den Weihnachtsverkauf

Nach einem dramatischen Vogelgrippefall, bei dem 6.500 Enten in Zarnewanz bei Tessin getötet werden mussten, startet die Dittmarscher Geflügel GmbH mit neuen Jungtieren in die Saison – pünktlich für den Weihnachtsverkauf!

In Zarnewanz bei Tessin im Landkreis Rostock gab es kürzlich bedeutende Entwicklungen im Geflügelmarkt, die aus einem vorherigen Vorfall hervorgingen. Nach einem schweren Ausbruch der Vogelgrippe, bei dem in der zweiten Augusthälfte etwa 6.500 Enten der Dittmarscher Geflügel GmbH & Co KG getötet werden mussten, stehen nun Neuanfänge auf der Agenda des Unternehmens. Dies war notwendig geworden, nachdem bei einer Herde das hochansteckende Virus H5N1 festgestellt wurde, das für Geflügelhaltern eine erhebliche Bedrohung darstellt.

Das Unternehmen, das seinen Sitz in Brandenburg hat und Freilandgeflügel in insgesamt drei Bundesländern züchtet, wird diesen Monat neue Jungenten auf die Weiden bringen. Geschäftsführer Mirko Pabel erklärt, dass die Küken für die Freilandhaltung bereits geschlüpft sind, was auf ein hohes Tempo beim Restart des Betriebs hinweist. „Wir wollen sicherstellen, dass wir rechtzeitig für den Weihnachtsverkauf lieferfähig sind“, betont Pabel.

Die Bedeutung des Neustarts

Die schnelle Reaktion des Unternehmens und die bevorstehenden Neuzugänge sind von großer Bedeutung, nicht nur für die Dittmarscher Geflügel GmbH & Co KG, sondern auch für die gesamte Region, insbesondere in Hinblick auf die Geschehnisse der letzten Monate. Der Vorfall mit der Vogelgrippe hatte bereits Auswirkungen auf die Geflügelhaltung in anderen Gebieten, sodass der baldige Neustart in Zarnewanz als positiv gewertet wird.

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Die Erfüllung aller Auflagen durch die Behörden sowie eine gute Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt erwiesen sich als grundlegend für den Wiederaufschwung des Platzes. Dies zeigt, wie wichtig es ist, im Falle eines Ausbruchs schnell und effizient zu handeln, um die weitere Erosion der Geflügelindustrie in der Region zu vermeiden. Das Unternehmen plant, trotz der Rückschläge, seine Produktionskapazitäten grundlegend zu nutzen, um langfristig die Ziele zu erreichen, die sie sich für dieses Jahr gesetzt hatten.

Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Aspekten, ist die Gesundheit der Tiere von entscheidender Bedeutung. Durch die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben wird nicht nur der Betrieb gesichert, sondern es werden auch Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Tiere in der Zukunft besser zu schützen.

Dieser Vorfall hat zudem Fragen zur allgemeinen Sicherheitslage in der Geflügelproduktion aufgeworfen. Die Dittmarscher Geflügel GmbH & Co KG hat die notwendige Anpassungen getroffen und zeigt damit ein starkes Engagement in der Bekämpfung des Virus. Mehr Details zu diesen Themen werden in der regionalen Berichterstattung weiterverfolgt, um die Entwicklung in Zarnewanz genau zu beobachten und die Fortschritte zu dokumentieren.

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Abschließend ist der Neustart in Zarnewanz ein bedeutender Schritt in der Wiederherstellung des Geflügelmarktes nach der Vogelgrippe-Krise. Das Unternehmen zeigt Entschlossenheit und Flexibilität, um aus einer kritischen Situation gestärkt hervorzugehen.

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