In Mecklenburg-Vorpommern wurde die Polizei am Abend des 16. September 2024 alarmiert, nachdem ein 75-jähriger Pilzsammler während eines Ausflugs im Wald von seiner 71-jährigen Ehefrau getrennt worden war. Das Paar befand sich in der Nähe von Vogelsang-Warsin im Landkreis Vorpommern-Greifswald, als die beiden beim Pilzesammeln aus den Augen verloren. Die Situation war angespannt, da der ältere Herr kein Mobiltelefon dabei hatte, um sich bemerkbar zu machen.
Die Ehefrau suchte zunächst zwei Stunden lang selbst nach ihrem Mann, jedoch ohne Erfolg. In ihrer Sorge entschied sie sich schließlich, die Polizei zu verständigen. Umgehend rückte die Polizei mit einem Team aus Hundeführern und einer Drohne an, um die Suche zu unterstützen.
Suchaktion mit Hunden und Drohne
Die Einsatzkräfte gingen professionell vor und leiteten eine intensive Suchaktion ein. Dank des Einsatzes eines Spürhundes konnte der vermisste Mann schließlich gegen 22:00 Uhr lokalisiert werden. Er befand sich in einem stabilen Zustand und wurde zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hob hervor, dass der Senior unverletzt war, was die Sorgen seiner Ehefrau erheblich minderte.
Zusätzlich zu den Polizeikräften boten zahlreiche ehrenamtliche Helfer ihre Unterstützung an, was die Gemeinschaftsinitiative bei der Suche unterstrich. Solche Aktionen zeigen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den ordentlichen Sicherheitskräften und der Bevölkerung, wenn es um die Sicherheit älterer Menschen geht, die in der Natur oft auf sich allein gestellt sind.
Die Geschichte des vermissten Pilzsammlers, die dank einer schnellen Reaktion und der Hilfe von Hunden sowie der freiwilligen Helfer ein glückliches Ende fand, erinnert alle Naturliebhaber daran, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, insbesondere bei Ausflügen in abgelegene Gebiete. Besonders das Mitführen eines Mobiltelefons kann in kritischen Situationen entscheidend sein.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf www.merkur.de.