In Mecklenburg-Vorpommern ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 208 zwischen Mühlen Eichsen und Lehmhusen. Bei dem Zusammenstoß eines Transporters mit einem Lastwagen kam der 62-jährige Fahrer ums Leben, während die 60-jährige Beifahrerin schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen wurde. Trotz der sofortigen Hilfe konnte für den Mann jede Rettungsmaßnahme zu spät kommen. Der Fahrer des Lastwagens erlitt hingegen nur leichte Verletzungen, so die Berichterstattung von n-tv.
Währenddessen ist eine andere tragische Unfallmeldung aus Bebra zu vermelden. In der Nacht zu Donnerstag, dem 15. Juni, kam es auf der B27 zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem Pkw mit vier jungen Fahrzeuginsassen und einem Transporter. Ein 17-jähriger Mitfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, während die anderen Insassen – im Alter zwischen 15 und 16 Jahren – schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Der Fahrer des Transporters blieb hingegen unverletzt, es wird vermutet, dass er sich von der Unfallstelle entfernt hat, was nach ersten Ermittlungen jedoch unklar bleibt. Die Polizei berichtete, dass der Flüchtige, ein 29-jähriger Mann aus Rheinland-Pfalz, nachforschungen zufolge inzwischen gefunden wurde, die Details zu diesem Vorfall sind jedoch weiterhin ungewiss, wie die HNA meldete.
Ermittlungen laufen
An beiden Unfallorten läuft die Ermittlung der genauen Unfallursachen. In Mecklenburg-Vorpommern wird geklärt, warum der Transporter auf die Gegenfahrbahn geraten ist, während in Bebra das Verhalten des Transporterfahrers nach dem Unfall, das zur Flucht führte, im Fokus der Untersuchungen steht. Die B27 musste wegen der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für rund viereinhalb Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und ruft Zeugen auf, sich zu melden, um zur Klärung der Umstände beizutragen.
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