Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Lütow, im Landkreis Vorpommern-Greifswald, wo ein Ferienhaus durch einen Brand stark beschädigt wurde. Die Feuerwehr wurde am späten Montagabend alarmiert, als das reetgedeckte Gebäude bereits in Flammen stand. Die Löschkräfte konnten trotz ihres schnellen Eingreifens nichts mehr tun, um das Haus zu retten. Die Schäden, die durch den Brand entstanden, belaufen sich auf etwa 200.000 Euro. Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Vorfalls keine Gäste im Ferienhaus.
Ermittlungen der Polizei haben nun die Brandursache verdeutlicht. Laut einer Polizeisprecherin wird ein technischer Defekt vermutet, der möglicherweise durch Tierfraß verursacht wurde. Ein Tier soll an den Kabeln im Dach genagt haben, was zu einem Kurzschluss und schließlich zum Ausbruch des Feuers geführt hat. Hierbei waren insgesamt 70 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Orten, darunter Neuendorf/Lütow und Zinnowitz, im Einsatz.
Brandursache festgestellt
Die Intervention der Feuerwehr fand in einer kritischen Phase statt, jedoch konnten die Einsatzkräfte angesichts der Gegebenheiten nur noch die Flammen bekämpfen, ohne das Haus zu retten. Der Kriminaldauerdienst sowie ein Brandursachenermittler waren am Dienstag vor Ort, um die Überreste des Hauses zu untersuchen und die genauen Umstände des Brandes zu klären. Die zügige Klärung der Brandursache könnte weiteren potenziellen Gefahren in der Zukunft vorbeugen.
Die Ereignisse rund um den Brand haben für die zuständigen Behörden Priorität, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit zukünftiger Gäste und die Integrität ähnlicher Unterkunftseinrichtungen. Die Feuerwehr und Polizei haben ihren schnellen Einsatz gewürdigt, auch wenn sie an diesem Abend nicht mehr in der Lage waren, das Ferienhaus zu retten.
Für weitere Informationen zu den Entwicklungen in diesem Fall verweist die Polizei auf die anstehenden Berichte und die anhaltenden Ermittlungen, die dafür sorgen sollen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Mehr Details zu diesem Vorfall sind im Artikel von www.ndr.de nachzulesen.