In der norddeutschen Stadt Barth kam es am frühen Sonntagmorgen, dem 06. Oktober 2024, zu einem besorgniserregenden Vorfall auf der Straße Holzreiterwall. Die Polizei wurde um etwa 05:45 Uhr alarmiert, nachdem ein Bürger Verdächtiges beobachtet hatte. Ein unbekannter Täter hatte einen massiven Granitstein, der etwa 70 cm groß und rund 100 Kilogramm schwer ist, auf die Fahrbahn gerollt. Vorher lag dieser Stein auf einem angrenzenden Rasen und wurde offenbar über den Gehweg bewegt.
Die Gefahr, die von diesem Stein ausging, war nicht zu unterschätzen, da die Sicht zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Dunkelheit eingeschränkt war. Ein Zusammenstoß mit dem hellen Stein hätte für Autofahrer zu einem ernsthaften Risiko werden können. Dies führt zu dem Verdacht eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, was eine strafrechtliche Relevanz hat. Die Polizei legte eine entsprechende Strafanzeige auf.
Ermittlungen laufen
Die eingesetzten Beamten konnten den Stein von der Fahrbahn räumen und sichergestellt werden, dass die Straße wieder befahrbar ist. Die Polizeiinspektion Stralsund ist nun darauf angewiesen, dass Zeugen des Vorfalls sich melden, um weitere Informationen zu den möglichen Tätern oder zu der Tat selbst zu erhalten. Wer Hinweise geben kann, sollte sich umgehend an die Polizei in Barth unter der Telefon-Nummer 038231/6720 wenden oder die Onlinewache über www.polizei.mvnet.de nutzen.
In dieser Situation zeigt sich deutlich die Bedeutung der Aufmerksamkeit der Bürger. Solche gefährlichen Manipulationen an der Straße können gravierende Folgen haben. Die Polizei erhofft sich durch die Mithilfe der Bevölkerung aufschlussreiche Hinweise, die helfen könnten, die Täter zu ermitteln. Sie appelliert an die Anwohner und Verkehrsteilnehmer, verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden.
Für Rückfragen stehen den Medienvertretern die Kontaktdaten der Polizeiinspektion Stralsund zur Verfügung. Juliane Boutalha ist unter der Telefonnummer 03831/245-204 sowie per E-Mail erreichbar. Weitere Informationen und Updates zu diesem Fall werden voraussichtlich durch die örtlichen Nachrichtenportale veröffentlicht, um das öffentliche Bewusstsein für solche Vorfälle zu schärfen.
Für noch mehr Details zu diesem Vorfall, kann der Bericht auf www.presseportal.de durchgelesen werden.
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