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Radsport-Event in Stralsund: 330 Radler touren mit Sportlegenden!

Stralsund/Sellin. Am Samstagmorgen, den 12. Oktober, fand eine aufregende Veranstaltung für Radliebhaber statt, die nicht nur Freizeitsportler mobilisierte, sondern auch bemerkenswerte Sportlegenden präsentierte. Die sogenannte Tour d’Allee, die ihren Startpunkt auf dem Alten Markt in Stralsund hatte, brachte 330 Radler zusammen, die unter der Aufsicht der Polizei kurzzeitig eine besondere Route durch die Arkaden des Rathauses nehmen durften. Dies war ein einzigartiges Ereignis, das den Teilnehmenden und Zuschauern gleichermaßen viel Freude bereitete.

Das Event zog eine Vielzahl von Teilnehmern aus ganz Deutschland an, die bereits im Vorfeld am Restaurant „Goldener Löwe“ zusammenkamen. Dort wurden sie mit warmem Tee versorgt und erhielten ihre Teilnehmer-Nummern. Unter dem klaren, blauen Himmel und bei niedrigen Temperaturen wurde der Startschuss gegeben. Der Landrat des Kreises Vorpommern-Rügen, Stefan Kerth, sowie der Oberbürgermeister von Stralsund, Alexander Badrow, begrüßten die Radler herzlich. Dieses Jahr war besonders, da Olaf Ludwig, der Olympiasieger im Straßenrennen von 1988, die Tour seit drei Jahrzehnten organisiert. Zum Jubiläum wollte er einen besonderen Gast dabeihaben.

Jens Weißflog als Star der Veranstaltung

Zu den Höhepunkten des Tages gehörte die Anwesenheit von Jens Weißflog, einer Legende im Skispringen, die für zahlreiche Selfies und Autogramme bei den Fans sorgte. Er war nicht nur ein toller Gewinn für die Veranstaltung, sondern auch der Wunsch von Olaf Ludwig, der ihn überzeugen konnte, an der Tour teilzunehmen. Weißflog, dreifacher Olympiasieger und dreimaliger Weltmeister, sorgte für zusätzliche Begeisterung unter den Anwesenden. Sein Enthusiasmus und seine freundliche Art machten den Tag unvergesslich.

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Nicht nur die Figuren der Sportwelt, sondern auch die politische Begleitung von Kerth und Badrow trug zur festlichen Stimmung bei. Zusammen mit der Gruppe fuhren die beiden bemerkenswerten Persönlichkeiten bis nach Altefähr, wo sie sich von den Radlern trennten. Der Rest des Feldes setzte seine Reise über Garz und Putbus fort, um die rund 50 Kilometer lange „Stadtwerke-Stralsund-Tour“ abzuschließen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die malerische Landschaft Rügens zu genießen und die frische Ostseeluft einzuatmen.

Auf zur Rügenbrücke und darüber hinaus

Der Streckenverlauf war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern auch landschaftlich reizvoll. Die Radler meisterten die Fahrt über die Rügenbrücke, ein eindrucksvolles Bauwerk, das den Weg zur Insel Rügen ebnet. Zudem gab es die Möglichkeit, an weiteren Touren Teil zu nehmen. Neben der 60 Kilometer langen „Toyota-Tour“, die am Leuchtturm Kap Arkona begann, gab es auch die familienfreundliche „Sparkassen-Tour“, die über Baabe und Göhren führte und eine Distanz von 20 Kilometern abdeckte.

Die Tour d’Allee stellte nicht nur einen sportlichen Wettbewerb dar, sondern auch eine Gelegenheit für Gemeinschaft und Austausch innerhalb der Radsportbegeisterten. Es war ein Tag voller Energie und Freude, der die Teilnehmenden und Unterstützer zusammenbrachte.

Diese spannende Veranstaltung und die herausragenden Persönlichkeiten, die daran teilnahmen, sorgten für große Begeisterung und Anziehungskraft. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass so viele Radfans auf einer Tour durch das wunderschöne Rügen zusammenkamen. Für weitere Informationen über die Veranstaltung und die genauen Details der Tour d’Allee, sehen Sie hier die vollständige Berichterstattung auf www.ostsee-zeitung.de.

Quelle/Referenz
ostsee-zeitung.de

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