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Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall bei Stralsund: 5.000 Euro Schaden

Am 03.09.2024 kam es gegen 20:00 Uhr auf der Landstraße zwischen Zitterpenningshagen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall, als ein 42-jähriger Fahrer eines Transporters unter erheblichem Alkoholeinfluss (3,16 Promille) von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte, was nicht nur einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro verursachte, sondern auch Fragen zur Verkehrssicherheit aufwirft.

Stralsund – Ein Vorfall, der ein besorgniserregendes Licht auf das Thema Alkohol hinter dem Steuer wirft, ereignete sich am 3. September 2024 gegen 20:00 Uhr auf der Landstraße zwischen Zitterpenningshagen und Stralsund.

Ein 42-jähriger deutscher Fahrer, der mit einem Renault-Transporter unterwegs war, verließ die Straße aus bislang unklaren Gründen und prallte gegen einen Straßenbaum in der Nähe der Ortschaft Voigdehagen. Der Aufprall verursachte nicht nur Schäden am Fahrzeug, sondern zog auch eine umfassende polizeiliche Untersuchung nach sich.

Alkoholisierung und ihre Folgen

Während die Beamten die Umstände des Unfalls ermittelten, bemerkten sie einen deutlichen Alkoholgeruch aus der Atemluft des Fahrers. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Annahme mit einem alarmierenden Wert von 3,16 Promille. Diese Zahl liegt weit über dem gesetzlichen Limit von 0,5 Promille für Autofahrer in Deutschland und ist ein deutlicher Hinweis auf eine erhebliche Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit.

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Infolgedessen wurde gegen den Fahrer eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Darüber hinaus wurde sein Führerschein sichergestellt, was bedeutet, dass er vorerst nicht mehr legal fahren kann. Es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Konsequenzen auf ihn zukommen werden.

Schäden und weitere Maßnahmen

Der Transporter erlitt so schwere Schäden, dass er nicht mehr fahrbereit war und durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste. Der Schaden, der durch diesen Unfall entstand, beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Solche Vorfälle führen nicht nur zu finanziellen Belastungen für die Betroffenen, sondern auch zu einem größeren gesellschaftlichen Problem, da sie die potenziellen Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss verdeutlichen.

Die Polizei Neubrandenburg unter der Leitung von Erster Polizeihauptkommissar Jens Unmack wird weiterhin rigoros gegen Trunkenheit am Steuer vorgehen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und solche Vorfälle zu minimieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Öffentlichkeit über die Gefahren des Alkoholgenusses im Straßenverkehr informiert wird, um das Bewusstsein zu schärfen und tragische Unfälle wie diesen zu verhindern.

– NAG

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