Am 23. Dezember 2024 überschattet ein tragischer Angriff den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der viele Opfer gefordert hat. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zeigte sich in ihrer Weihnachtsansprache erkenntlich betroffen und betonte, dass die schreckliche Nachricht viele Menschen tief erschüttert habe. „Wir trauern um die Opfer und denken an ihre Hinterbliebenen“, äußerte sie während der Ansprache im NDR. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und die Unterstützung der Polizei wurden von Schwesig hervorgehoben, während sie gleichzeitig forderte, dass die Ermittlungen zu diesem Vorfall zügig abgeschlossen werden müssen, wie NDR berichtete.
Appell für Respekt und Zusammenhalt
In Anbetracht der globalen Krisen und der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten ermutigte Schwesig die Menschen, an Heiligabend zu Ruhe und Besinnung zu finden. Sie erwähnte, dass die Landesregierung alles tun werde, um Mecklenburg-Vorpommern durch diese schwierigen Zeiten zu führen. Während eines Jahres, das als „besonders“ beschrieben wurde, betonte sie die Schwierigkeiten, vor denen viele aufgrund steigender Preise und wirtschaftlicher Unsicherheit stehen, und rief zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts auf. Auch die evangelische Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sprach in ihrer Weihnachtsbotschaft von der Dringlichkeit, die Gesellschaft nicht zu spalten und sich um die Schwächsten in der Gesellschaft zu kümmern, was sie als eine Verantwortung für jeden Einzelnen beschrieb.
Der Ausdruck von Dankbarkeit an Alltagshelden wie Polizisten, Feuerwehrleute und Pflegekräfte, die auch an Feiertagen ihren Dienst verrichten, rundete ihre Ansprache ab. Diese Worte haben in der gegenwärtigen, von Unsicherheiten geprägten Zeit besonderes Gewicht, so dass Schwesig auch an diejenigen erinnerte, die die Feiertage in Einsamkeit verbringen müssen. Sie forderte die Zuhörer auf, aktiv zu werden und Menschen in ihrer Umgebung, die allein sind, zu kontaktieren. Diese Initiative der Ministerpräsidentin spiegelt den Wunsch wider, in diesen schweren Zeiten zusammenzustehen und gegenseitige Unterstützung zu leisten.
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