Im Löwenpark Zippendorf gibt es Grund zur Freude: Ein kleiner Löwenkater hat das Licht der Welt erblickt. Er wurde am 31. Juli als einziges Jungtier der Löwin „Indi“ geboren. Geboren wurde er in einer speziell für die Geburt eingerichteten Wurfhöhle, die für die ersten Wochen von der Öffentlichkeit abgeschottet war. Der Zoodirektor Dr. Tim Schikora erklärt, dass diese Entscheidung bereits bei früheren Geburten gute Erfahrungen brachte. Die Mutter und ihr Nachwuchs sollten ungestört zur Ruhe kommen.
Die kleinen Löwen kommen weltblind und hilfsbedürftig zur Welt, ähnlich wie Hauskatzen. In der ersten Phase konzentriert sich das Jungtier vor allem auf das Trinken. In den ersten Tagen konnten die Zootierpfleger beobachten, wie das kleine Tier allmählich die Fähigkeit zu sehen erlangt und seine Beine stärker wird. Der Kontakt zu den anderen Löwen im Rudel wurde während dieser Zeit mithilfe von Schiebern und angrenzenden Stallungen gehalten, wodurch die Neugier der übrigen Junglöwen geweckt wurde.
Die nächsten Schritte für den kleinen Kater
Sobald der kleine Kater sicher in seiner Umgebung navigieren kann und etwas kräftiger geworden ist, steht der Zusammenführung mit seinem Rudel nichts mehr im Weg. Immer dann, wenn es notwendig ist, können sowohl die kleine Löwenfamilie als auch die Löwin „Indi“ auf ihre geschützten Rückzugsorte zugreifen. Bislang steht der Name des Katers noch nicht fest. Interessierte Zoo- und Tierfreunde können jedoch an einer Namensabstimmung teilnehmen, ähnlich wie bei seinen Halbgeschwistern Kirana und Ravi sowie seinem Bruder Tarak.
- Santosh – „Der Glückliche“ (Sanskrit)
- Najuk – „Der Feine“ (Hindi)
Für weitere Informationen und spannende Einblicke in das Leben des jungen Löwen, können Interessierte die sozialen Medien des Zoos besuchen, wo regelmäßige Updates veröffentlicht werden. Der kleine Kater sorgt bereits jetzt für jede Menge Aufregung und gute Stimmung im Zoo und bei den Besuchern.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der kleine Löwe entwickeln wird, und welche weiteren Abenteuer ihn erwarten, während er heranwächst. Das Interesse an der Familie „Indis“ und ihrem neuen Sprössling wird sicher auch in der kommenden Zeit hoch bleiben, sodass die Tierpfleger und der Zoo immer wieder ins Gespräch kommen werden. Angaben zu den Abstimmmöglichkeiten für den Namen, sowie weitere Informationen, sind hier zu finden.