Die Große Wasserstraße in Schwerin verwandelt sich derzeit in ein chaotisches Labyrinth für Autofahrer! Seit Wochenbeginn ist die Straße an der Einmündung zur Bleicherstraße wegen Bauarbeiten eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit. Das sorgt für massive Irritationen unter den Fahrern, die ahnungslos in die Baustelle fahren und dann nicht wissen, wie sie wieder herauskommen sollen.
Am Montagmorgen waren viele Autofahrer noch völlig unvorbereitet und fuhren direkt in die Baustellen-Stichstraße. In der Brunnenstraße wurde ein weiteres kurioses Phänomen beobachtet: Trotz der Schilder, die auf die gesperrte Durchfahrt hinweisen, scheinen einige Verkehrsteilnehmer nicht zu verstehen, welche Umleitung sie nehmen müssen. Verkehrszeichen verkünden „Verkehrsführung geändert“, doch die Verwirrung bleibt groß.
Verwirrung an der Kreuzung!
Vor der Einfahrt zur Großen Wasserstraße stehen Schilder, die warnen, dass die Straße für Rechtsabbieger in einer Sackgasse endet. Doch gleichzeitig gibt es ein Einbahnstraßenschild, das nach rechts weist. Was nun? Linksabbiegen erlaubt oder nicht? Diese Unsicherheit führt dazu, dass viele Autofahrer, einschließlich Berufskraftfahrer mit Transportern, rückwärts durch die Brunnenstraße rangieren – und das entgegen der erlaubten Fahrtrichtung! Ein riskantes Manöver, das ein Bußgeld von 50 Euro nach sich ziehen kann und auf der beidseitig beparkten Straße äußerst gefährlich ist.
Verkehrsbehörde reagiert!
Ein Mitarbeiter der Verkehrsbehörde stellte nach einer Vor-Ort-Kontrolle fest, dass die Beschilderung möglicherweise missverständlich ist. „Nach unserer Einschätzung fehlt da tatsächlich etwas“, so der Mitarbeiter. Die Behörde plant, die Beschilderung gemäß der verkehrsrechtlichen Anordnung zu überprüfen und anzupassen. Zudem gilt in der Großen Wasserstraße bis zum 13. Dezember ein Halteverbot, während die Bauarbeiten andauern.
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