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Trauer um Tiger-Dame Angara: Plötzlicher Tod im Zoo Schwerin

Tiger-Dame Angara aus dem Zoo Leipzig ist am Samstag, den 3. August, tragisch im Zoo Schwerin gestorben, nachdem sie offenbar einen Krampfanfall erlitt und in einen Teich fiel, was die Pfleger emotional stark belastet.

In einem tragischen Vorfall hat der Zoo in Schwerin eine Schocknachricht zu verzeichnen: Die Tigerin Angara, die ursprünglich im Zoo Leipzig geboren wurde, ist plötzlich verstorben. Dieses traurige Ereignis, das am Samstag, dem 3. August, stattfand, hat nicht nur für Trauer bei den Zoo-Mitarbeitern gesorgt, sondern auch bei den Besuchern, die eine besondere Beziehung zu diesem majestätischen Tier aufgebaut hatten.

Angara kam 2009 zur Welt und lebte seit 2010 im Zoo Schwerin. Ihre Ruhe und Anmut machten sie zu einem beliebten Anziehungspunkt in der Einrichtung. Laut Berichten litt Angara an neurologischen Auffälligkeiten, die sich jedoch nicht auf ihre Lebensqualität auswirkten. Das Zoo-Personal hatte nicht das Gefühl, dass sie Maßnahmen ergreifen sollten, um ihr Gehege zu verändern oder sie medikamentös zu behandeln. Das Personal betonte, dass Angara bis zuletzt aktiv und geistig präsent war, was den Verlust nur noch tragischer macht.

Details zum Vorfall

Der schreckliche Zwischenfall ereignete sich während eines für Angara typischen Verhaltens. Sie war auf einem Baumstumpf, der über einen Teich führt, und fiel unerwartet ins Wasser. Besucher, die das Geschehen beobachteten, alarmierten sofort das Zoopersonal, als Angara nicht mehr auftauchte. Doch trotz der raschen Reaktion des Teams und eines Zootierarztes blieb jede Hilfe zu spät. Als das Personal den Teich untersuchte, entdeckten sie leider den leblosen Körper der Tigerin auf dem Grund.

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„Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, um Angara zu helfen,“ erklärte der Zoodirektor Tim Schikora. Die Tatsache, dass sie bei guter geistiger Verfassung war bis zu ihrem plötzlichen Tod, verleiht der Tragik des Vorfalls noch einen tieferen emotionalen Kontext. Die Mitarbeiter, insbesondere die Haupttierpflegerinnen, die Angara über Jahre hinweg betreut hatten, trugen den Schmerz und die Trauer besonders stark.

Reaktionen und Konsequenzen

Der Zoo Schwerin setzte sofort Maßnahmen in Gang, um die Sicherheit anderer Tiere zu überprüfen und zu gewährleisten. Es wird nun eine Untersuchung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin durchgeführt, um herauszufinden, warum Angara an Krampfanfällen litt und welche weiteren Schritte nötig sind, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.

„Ich möchte meinem Team für das schnelle und professionelle Agieren in dieser emotionalen Ausnahmesituation danken. Unser Team hat in dieser schweren Zeit herausragendes und wertschätzendes Engagement gezeigt“, fügte Schikora hinzu. Solche besonderen Bindungen zwischen Tieren und ihren Pflegern sind selten und machen die Trauer um Angara umso größer.

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Für die Zukunft wird der Zoo weiterhin daran arbeiten, die Sicherheit und das Wohl ihrer Tiere zu gewährleisten, und die Lehren aus diesem Vorfall zu ziehen, um die bestmöglichen Bedingungen für die Tiere zu schaffen, die ihnen anvertraut sind.

– NAG

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