Schwerin – Ein spannender Volleyballabend in Schwerin! Der SSC Palmberg Schwerin hat am Samstagabend das letzte Team der Volleyball Bundesliga, den USC Münster, mit einem klaren 3:0 besiegt. Die Mecklenburgerinnen zeigten sich in Topform und ließen sich von der hohen Belastung der letzten Wochen nicht beeindrucken. Unter der Leitung von Trainer Felix Koslowski holten sie sich die dringend benötigten drei Punkte.
Im ersten Satz legte Schwerin sofort los und setzte die Gäste mit druckvollen Aufschlägen unter Druck. Trotz eines zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Münster, das mit starken Aufschlägen punktete, dominierte Schwerin das Geschehen. Elles Dambrink brachte die Gastgeberinnen mit einem kraftvollen Angriff zur 18:15-Führung, und der Satz endete mit 25:19 für den SSC. Auch im zweiten Durchgang blieb es spannend, doch eine Aufschlagserie von Leana Grozer brachte die Schwerinerinnen auf die Siegerstraße. Nach einem Timeout von Koslowski setzten sie sich mit 25:21 ab und gingen mit einer komfortablen Führung in den dritten Satz.
Schwerin bleibt dominant
Der dritte Satz begann mit einer starken Aufschlagserie von Kapitänin Anne Hölzig, die Schwerin schnell mit 4:0 in Führung brachte. Das Publikum jubelte, während die Gastgeberinnen mit verschiedenen Angriffsvarianten glänzten. Auch die Einwechslungen von Hannah Kohn und Marie Hänle trugen zur Stabilität bei. Münster kämpfte tapfer, doch der Vorsprung der Schwerinerinnen schmolz nicht. Mit einem klaren 25:16 sicherte sich der SSC den Sieg und zeigte, dass sie jederzeit die Kontrolle über das Spiel hatten.
Britte Stuut, eine der Schlüsselspielerinnen, äußerte sich nach dem Spiel begeistert: „Wir haben heute konzentriert unser Niveau gehalten. Münster hat in den ersten beiden Sätzen gut mitgespielt, aber wir konnten unser Spiel durchbringen und ich bin sehr froh über diesen Sieg.“ Die Starting Six des SSC Palmberg Schwerin setzte sich aus Stuut, Hölzig, Keene, Antunovic, Grozer, Dambrink und Llabres zusammen, während der USC Münster mit Mogensen, ten Brinke, Kirchhoff, Strothoff, van Clewe, Jordan und Molenaar antrat.