Am 14. September 2024 gegen 15:20 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B321, kurz vor der Anschlussstelle A14 Schwerin-Ost. Ein 82-jähriger Fahrer eines VW Tiguan geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte dort mit einem Ford Fiesta. In diesem Fahrzeug befanden sich ein 68-jähriger Fahrer sowie seine 65-jährige Ehefrau.
Der Aufprall war kraftvoll genug, um den Ford Fiesta mit dem Heck gegen die Außenschutzplanke zu schleudern. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen musste der 68-Jährige umgehend ins Krankenhaus geflogen werden; er trägt lebensbedrohliche Verletzungen davon. Auch die 65-jährige Beifahrerin und der 82-jährige Fahrer des Tiguan benötigten medizinische Versorgung und wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Rettungsmaßnahmen und Aufklärung
Bei Eintreffen der Polizei hatten die Rettungskräfte bereits die medizinische Versorgung aller Beteiligten übernommen. Die Feuerwehr war ebenfalls vor Ort und sorgte dafür, dass die Unfallstelle gesichert wurde. Zudem wurde sichergestellt, dass ausgelaufene Betriebsstoffe abgebunden wurden, um weitere Gefahren zu vermeiden.
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die DEKRA zur Unfallstelle gerufen. Diese wird die Ermittlungen durchführen, um die genauen Umstände, die zu diesem gravierenden Vorfall führten, festzustellen. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abschleppt und von einem beauftragten Unternehmen wurde die B321 gereinigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Dauer der Aufräumarbeiten kam es zeitweise zu einer Vollsperrung der Straße, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Alle am Unfall beteiligten Personen besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit, was die unmittelbaren Nachforschungen erleichtert.
Das vollständige Geschehen, das zu diesem schweren Unfall führte, bleibt noch unklar. Die Polizei hat bereits Zeugen gesucht und hofft auf Hinweise, die zur Aufklärung beitragen können. Für mehr Informationen über den Vorfall und den Stand der Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.