Schwerin (ots)
Die Berichterstattung des NDR Mecklenburg-Vorpommern zur Einheitsfeier in Schwerin hat Aufsehen erregt! Das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern schlägt Alarm und wehrt sich vehement gegen die Darstellung, dass die Kosten der Polizeieinsätze „deutlich teurer als geplant“ seien. Dabei wird betont, dass die Notwendigkeit der Erstattung für Verpflegungs- und Unterkunftskosten der Polizeikräfte lang bekannt ist und nicht erst kurz vor dem Fest in den Vordergrund trat. Es fehlen fundamentale Fakten, denn solche Aufwendungen sind von anderen Großereignissen wie Fußballspielen und Demonstrationen bestens bekannt!
Der Verdacht auf unzureichende Informationsweitergabe seitens des NDR wird direkt zurückgewiesen. Insgesamt waren rund 6.000 Polizeikräfte im Einsatz, nicht nur 3.800, wie spekuliert wurde. Diese Zahl steigert sich durch die Übernachtungsbedarfe der Beamten, die aus anderen Bundesländern angereist sind. Die Bedenken überdie Kosten der Polizeiarbeit sind unbegründet, denn sie werden in separaten Sicherheitsberechnungen behandelt – eine klare Unterscheidung, die unter den Teppich gekehrt wurde!
Sicherheit an vorderster Front!
Innenminister Christian Pegel lobt ausdrücklich die Polizei für ihre herausragende Präsenz während der Feierlichkeiten! Die positiven Rückmeldungen von Bürgern über die Freundlichkeit und das Engagement der Polizisten während des Festes sind zahlreich. „Jeder Cent für die Sicherheit ist es wert,“ betont Pegel. Sicherlich hätte ein Sicherheitsvorfall ganz andere Schlagzeilen produziert, was die Bedeutung dieses Polizeieinsatzes umso mehr hervorsticht!
Die Grundsätze zur Kostenaufstellung für Sicherheit während großer Ereignisse wie dem Tag der Deutschen Einheit wurden vonseiten der Staatskanzlei klar umrissen. Eine Verwechslung mit Sicherheitsaufwendungen anderer Veranstaltungen sorgt nur für Verwirrung! Der Rückhalt und die Wertschätzung gegenüber der Polizei sollen nicht untergraben werden. Daher appelliert Pegel, die Erfolge der Polizei zu würdigen und die harte Arbeit, die in die Vorbereitung und Durchführung des Sicherheitsplans geflossen ist, gebührend anzuerkennen!