Im packenden Spiel der Volleyball-Bundesliga hat sich der Dresdner SC (DSC) erneut als unschlagbare Kraft präsentiert! Die Begegnung gegen Schwerin war ein wahres Spektakel: Gleich zu Beginn zeigten die Gastgeberinnen eindrucksvoll, was sie können. Mit druckvollen Aufschlägen und einem brillanten Aufbau brachten sie die Gäste aus Schwerin gehörig ins Wanken. Während ihre Annahmen wackelten, zeigten die Dresdnerinnen ihren Killerinstinkt und erarbeiteten sich mit beherztem Spiel einen 7-Punkte-Vorsprung. Nach einigen Kämpfen ging der erste Satz mit 24:15 schließlich an Dresden.
Abenteuerlicher Kampf im dritten Satz
Das Match nahm im dritten Satz jedoch eine spannende Wendung: Schwerin legte mächtig zu und holte sich den Durchgang. Doch der DSC gab nicht auf! Vor allem die überragende Marta Levinska mit 28 Punkten, die als wertvollste Spielerin geehrt wurde, trieb das Team an. Nach einem nervenaufreibenden Tiebreak, der vor beeindruckender Kulisse stattfand, setzten sich die Elbestädterinnen dank ihrer aggressiven Spielweise am Ende mit 15:12 durch und entführten den Sieg nach zwei spannenden Stunden.
Ein Schatten über dem Spielfeld war der Auftritt der Schwarz-Weiß Erfurt-Volleyballerinnen. Im Spiel gegen VC Wiesbaden gab es eine deutliche 0:3-Niederlage (23:25, 23:25, 18:25). Trotz eines vielversprechenden Starts mit einer Führung, verspielten die Thüringerinnen ihre Chance und blieben somit auch im sechsten Saisonspiel sieglos. Die Gastgeberinnen drehten das erste Satzgeschehen mit einem entscheidenden Lauf und ließen den Gästen im dritten Durchgang nicht die Hauch einer Chance.
Auch der fB Suhl hat sich hochaktiv gegen den ungeschlagenen Deutschen Meister MTV Stuttgart präsentiert. Bei einem 1:3 stemmten sich die Thüringerinnen mit viel Leidenschaft den großartigen Stuttgarterinnen entgegen. Insbesondere der erste Satz, den Suhl mit 25:16 gewann, ließ die Hoffnungen steigen. In den folgenden Sätzen konnte Stuttgart jedoch seine Klasse zeigen und setzte sich schließlich eindeutig im vierten Durchgang durch. Am Ende war der Widerstand gebrochen, und die Partie endete nach 72 Minuten mit einem klaren Sieg für Stuttgart.