Mecklenburg-VorpommernSchwerin

Schwerin feiert 39 neue Geomatiker und Vermessungstechniker

Am 17. August 2024 gratulierte Innenminister Christian Pegel in Schwerin 39 neuen Geomatikerinnen und Vermessungstechnikern, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, und betonte die Bedeutung ihrer Arbeit für eine zukunftsorientierte und digitalisierte Gesellschaft.

17.08.2024 – 13:30

Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern

Die Bedeutung von Geoinformationstechnologie für die Zukunft

In Schwerin haben am 17. August 2024 insgesamt 39 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlüsse in den Bereichen Geomatik und Vermessungstechnik gefeiert. Innenminister Christian Pegel überreichte die Zeugnisse im Wichernsaal des Diakonischen Werkes Mecklenburg-Vorpommern und betonte die Relevanz dieser Berufe im heutigen Alltag. Diese Feierlichkeit stellt nicht nur ein individuelles Ereignis dar, sondern verdeutlicht auch die gestiegene Nachfrage nach Fachkräften in dieser wichtigen Branche.

Kurze Werbeeinblendung

Fachkräftemangel und Nachwuchsgewinnung

Der Bereich der Geoinformations- und Vermessungstechnologie kämpft seit Jahren mit einem erheblichen Fachkräftemangel. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurden in den letzten Jahren spezielle Kampagnen zur Nachwuchsgewinnung ins Leben gerufen. Der aktuelle Jahrgang, der 39 Absolventen hervorbrachte, zeigt positive Ergebnisse dieser Initiative, da die Ausbildungszahlen signifikant gesteigert werden konnten. Zum Vergleich: Im Vorjahr beendeten lediglich 23 Personen ihre Ausbildung in diesem Bereich.

Berufe mit Zukunft

Die Berufe der Geomatik und Vermessungstechnik bieten nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch spannende Karrierechancen. Vermessungstechniker und Geomatiker leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Planung und Realisierung von Bauprojekten, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor. Ihre Fähigkeiten kommen in vielen Bereichen zur Anwendung, von der Grundstücksbewertung bis hin zu Hochwassersimulationen, die für den Katastrophenschutz von großer Bedeutung sind.

Zusammenarbeit und Vernetzung

Die Absolventinnen und Absolventen stammen überwiegend aus Mecklenburg-Vorpommern (32) und Schleswig-Holstein (7). Diese Ausbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen beider Bundesländer, was durch die Bildung eines gemeinsamen Prüfungsausschusses ermöglicht wurde. Diese Kooperation stärkt die Vernetzung und den Austausch von Fachwissen zwischen den beiden Bundesländern.

Ein Blick in die Ausbildung

Die Ausbildung in den Geoinformationsberufen beginnt gemeinsam, wobei die Azubis im ersten Jahr die Grundlagen lernen. Anschließend spezialisiert sich jeder auf seine Fachrichtung. Vermessungstechniker nutzen hochmoderne Vermessungsgeräte, während Geomatiker Geodaten bearbeiten und aufbereiten, um sie für verschiedene Anwendungen nutzbar zu machen.

Fazit: Perspektiven für Absolventen

Minister Pegel gratulierte den Absolventen zu ihrer Leistung und ermutigte sie, weiterhin „echte Weitblicker und Überflieger“ zu sein. Diese Berufe sind nicht nur vielseitig und zukunftssicher, sondern auch entscheidend für die Weiterentwicklung von Technologien in einer zunehmend digitalisierten Welt. Die Absolventen stehen somit vor einem vielversprechenden Start in ihre berufliche Zukunft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de

Original-Content von: Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell

– NAG

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"