In Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen alarmierenden Anstieg der notorischen Schulschwänzer! Für das Schuljahr 2023/2024 wurden vom Bildungsministerium in Schwerin satte 372 Fälle von Schulabsentismus erfasst, im Vergleich zu nur 306 im Vorjahr. Ab elf unentschuldigten Fehltagen greift man zu drastischen Maßnahmen, aber bei nur einer Fehlstunde ist die Schulpflichtverletzung schon Tatsache!
Der Fall eines Jungen aus Grevesmühlen sticht besonders hervor, denn seit Jahren bleibt er der Schule fern und könnte inzwischen in die siebte Klasse gehen. Die Situation ist so brisant, dass die Mutter bereits im November vor dem Amtsgericht Wismar stehen muss. Sie hat aus der Vergangenheit zwei Strafbefehle in der Tasche! Der Landkreis Nordwestmecklenburg kämpft derweil mit vielen Akten über diesen Fall, denn selbst die Polizei konnte den Jungen nicht zur Schule bringen – sie durften nicht einmal die Wohnung betreten!
Strafbefehle und behördliche Kämpfe!
Die Mutter des Jungen ist nicht nur unkooperativ; sie hat auch Verbindungen zur Reichsbürger-Szene, was die Sache nicht einfacher macht. Das Schweriner Bildungsministerium ist bestürzt und spricht von einer „schrecklichen Situation für das Kind“. Trotz aller Bemühungen seitens der Behörde bleiben die Hilfsversuche erfolglos, da die Mutter mehrfach den Kontakt zur Schule ignoriert hat.
Das Ministerium hat jetzt Maßnahmen ausgeweitet. Bußgelder bis zu 2500 Euro drohen den Eltern, wenn die Schulpflicht weiterhin missachtet wird. Auch die Polizei wird, falls nötig, eingreifen, um Schüler zur Schule zu bringen. Ein neuer Handlungsleitfaden soll helfen, die Situation in den Griff zu bekommen, um diesen besorgniserregenden Trend zu stoppen!