Mecklenburg-VorpommernOldenburg

Schulabgänger ohne Abschluss: Alarmierende Zahlen aus MV!

In Mecklenburg-Vorpommern bleibt es dramatisch: Fast jeder zehnte Schüler verabschiedet sich ohne Berufsreife von der Schule! Diese schockierende Zahl von 1.400 Jugendlichen, die in diesem Jahr den Unterricht ohne einen qualifizierten Abschluss hinter sich lassen, entspricht alarmierenden 9,6 Prozent der Absolventen. Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) setzte mit diesen Fakten am Dienstag ein deutliches Zeichen – die Problematik bleibt ungelöst und der Rückgang der Zahlen ist kaum spürbar!

Auf Trends wird gewartet

Im Vergleich zu 2023 – dort lag der Anteil noch bei 9,9 Prozent – ist in diesem Jahr zwar ein kleiner Rückgang zu verzeichnen, doch die Zahlen von 2022 (10,6 Prozent) sind noch immer ein Grund zur Besorgnis. In den sieben Jahren davor war die Quote mit etwa sieben Prozent deutlich niedriger. Während fast 39 Prozent der Schüler im Jahr 2024 mit der Mittleren Reife abschlossen und 31 Prozent das Abitur erlangten, schafften es lediglich 13 Prozent, den Berufsreife-Abschluss zu erreichen. Diese Entwicklung gibt wenig Anlass zur Freude!

Und während die Landesregierung beeindruckende zwei Millionen Euro für die Werbung um den Lehrernachwuchs ausgibt, sitzen an den Schulen der Seenplatte knapp 27.000 Kinder und Jugendliche, deren Zukunft auf der Kippe steht. Zudem gibt es erfreuliche Nachrichten: Dank eines neuen Konzepts für den Schwimmunterricht sinkt die Zahl der Nichtschwimmer unter den Viertklässlern im Vergleich zu vor zwei Jahren erheblich. Doch reicht das, um die drängenden Probleme im Bildungsbereich zu lösen?

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Quelle/Referenz
ndr.de

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