Am 18. Oktober 2024 ereignete sich gegen 13:30 Uhr in Wiek auf der malerischen Insel Rügen ein schwerer Arbeitsunfall, der zwei Mitarbeiter einer Agrafirma schwer verletzte. Die beiden Angestellten, die für ein Unternehmen mit Sitz in Altenkirchen arbeiten, versuchten, einen schweren Heiztrockner, der auch als Getreidetrockner bekannt ist, auf dem Betriebsgelände zu bewegen.
Für diesen Transport setzten sie einen Rollwagen ein. Dabei handelte es sich um eine erhebliche Gesamtlast von rund einer Tonne, die aus dem Gewicht des Heizlüfters und des Rollwagens zusammensetzte. Während des Umsetzens des Geräts kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Eine Rolle des Rollwagens brach plötzlich ab, was zur Folge hatte, dass der Wagen samt Heizlüfter umkippte und auf die Mitarbeitenden fiel.
Medizinische Versorgung und Ermittlungen
Die Verletzungen, die die beiden Männer erlitten, wurden als schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich eingestuft. Sofort nach dem Unfall eilte ein Rettungswagen zur Einsatzstelle, um die beiden Verletzten ins Klinikum nach Stralsund zu transportieren, wo sie stationär behandelt wurden. Es bleibt abzuwarten, wie sich ihr Gesundheitszustand weiter entwickeln wird.
Inzwischen haben die Kriminalpolizei sowie das Landesamt für Gesundheit und Soziales die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Der Vorfall wirft Fragen hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen und der Arbeitssicherheit in der Einrichtung auf. Es ist entscheidend, die genauen Umstände zu klären, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.
Der Erste Polizeihauptkommissar Jens Unmack, der als Polizeiführer vom Dienst fungierte, betonte die Dringlichkeit dieser Ermittlungen. Sicherheit am Arbeitsplatz ist von größter Bedeutung, insbesondere bei der Handhabung schwerer Maschinen und Geräte, die bei unsachgemäßer Nutzung ernsthafte Verletzungen verursachen können. Eine umfassende Analyse der Arbeitsabläufe könnte möglicherweise wertvolle Einsichten liefern.
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