Die Rügenbrücke, das beeindruckende Tor zur beliebten Urlaubsinsel Rügen und ein Wahrzeichen der Stadt Stralsund, steht diese Woche vor einem ernsthaften Umbruch! Tausende von Fahrzeugen, lokal ansässige Passagiere und Touristen, die tagtäglich über die Brücke fahren, müssen umplanen. An zwei entscheidenden Tagen wird sie voll gesperrt – und das aus gutem Grund!
Die Polizei sieht sich genötigt, eine peinliche Panne zu korrigieren, die Verwirrung und Unsicherheit gestiftet hat. Zunächst hieß es, die Sperrung ginge darüber hinaus, doch die Realität schaut anders aus. Was also steckt hinter dieser brisanten Situation?
Die Gründe für die Sperrung
Wer sich fragt, warum ausgerechnet jetzt die Rügenbrücke gesperrt wird, sollte wissen: Es gibt einen Plan! Notwendige Unterhaltungsarbeiten und die regelmäßige Brückenprüfung stehen an. „Gemäß DIN 1076 müssen Ingenieurbauwerke alle sechs Jahre einer Hauptprüfung unterzogen werden“, erklärt das Straßenbauamt Stralsund. Diese umfassende Inspektion wird dabei nicht nur oberflächlich durchgeführt, sondern auch die Unterseite der Brücke steht auf dem Prüfstand!
Das Inspektionszeug erledigt ein speziell ausgestatteter Lkw, который mit einem spektakulären zwölf Meter langen Steg genau unter die Brücke reicht. Sicherheit geht schließlich vor, und während dieser Arbeiten ist eine Sperrung unabdingbar.
Was Autofahrer jetzt wissen müssen
Die entscheidenden Tage? Dienstag, der 10. September, und Mittwoch, der 11. September, sind für die Autofahrer kritisch – von 9 bis 15 Uhr wird es zur absoluten Sperrung kommen. Die Umleitung führt über die L 296 und den Rügendamm, aber außerhalb dieser Zeiten bleibt die Brücke überfahrbar. Doch ein Blick auf die Planung könnte an dieser Stelle lohnenswert sein, denn auch in der kommenden Woche könnte es erneut zu Einschränkungen kommen!
Ein Sprecher des Straßenbauamts macht einmal mehr deutlich: „Die Prüfungen beginnen bereits am 9. September und können bis zur 38. Kalenderwoche andauern.“ Die Autofahrer sollten dafür definitiv gewappnet sein!
Auch die kommunikative Rolle der Polizei war in dieser Angelegenheit nicht ohne Missgeschick: In einem Facebook-Beitrag wurde ursprünglich fälschlicherweise erklärt, die Rügenbrücke sei auch am 17. und 18. September gesperrt. Nach einer nachdrücklichen Prüfung stellte sich jedoch heraus, dass an diesen Tagen lediglich im Bereich zwischen Samtens und dem Kreisverkehr Bergen „Unterhaltungsarbeiten“ dauern. Hierbei bleibt die Rügenbrücke befahrbar. Der Missstand wurde mittlerweile transparent über einen neuen Beitrag klargestellt – wie es zu der anfänglichen Verwirrung kam, bleibt jedoch ein Rätsel!
Mit diesen Informationen können sich die Reisenden besser auf das, was kommt, einstellen. Gut informiert ist halb gewonnen! Gute Fahrt!
– NAG
