Rügen

Rügen erhält Hochgeschwindigkeits-Internet: Ein Meilenstein für 1.300 Haushalte!

Gigabit-schnelles Internet für 1.300 Haushalte auf Rügen: Vodafone und ZWAR feiern den erfolgreichen Abschluss ihres Glasfaser-Projekts nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und bringen die digitale Zukunft auf die Ostsee-Insel!

Die Einwohner Rügens dürfen sich über einen bedeutenden Fortschritt in der digitalen Vernetzung freuen. Vodafone und der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen (ZWAR) haben das umfangreiche Glasfaser-Projekt erfolgreich abgeschlossen. Bereits seit Ende 2021 war der Ausbau eines modernen Glasfaser-Netzes für rund 1.300 Haushalte und Unternehmen auf der Ostsee-Insel im Gange. Jetzt, nach zweieinhalb Jahren intensiver Tiefbau-Arbeiten, sind die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, die es den Anwohnern ermöglichen, in den Genuss von schnellem Internet, bester Qualität beim Streaming von Filmen und Musik sowie reibungslosen Videokonferenzen zu kommen.

Die ausgeschöpfte Glasfaserstrecke beläuft sich auf beeindruckende 570 Kilometer, mit aktiver Technik. Der Düsseldorfer Kommunikationsriese hat bereits die Anschaltung vieler Kunden in verschiedenen Bauabschnitten in vollem Gange und plant, in den kommenden Wochen auch weitere Gebiete anschließend anzubinden. Vodafone vermeldet, dass bereits die Hälfte der bestellten Anschlüsse aktiviert wurde und dass alle Aufträge voraussichtlich bis zum Frühjahr 2025 bearbeitet sein werden.

Förderung und Investitionen

Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von etwa 15,8 Millionen Euro wurde dieses bedeutende Projekt umgesetzt. Dank Förderungen, die auf die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie Landesmitteln zurückzuführen sind, erhielten die Projektpartner finanzielle Unterstützung in Höhe von 14,1 Millionen Euro. ZWAR hatte die Aufgabe, die modernste Technik entlang der Glasfaserrouten zu verlegen, wobei sowohl vorhandene Leerrohre als auch klassische Tiefbauverfahren zum Einsatz kamen. Vodafone kümmert sich nun um den Betrieb und die Kundenanschlüsse inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen wie Internet, Telefonie und Fernsehen.

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Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, betonte den Wert der gemeinschaftlichen Förderung für den Fortschritt im Netzausbau: „Dank der gemeinsamen Förderung durch Bund, Land und Kommunen konnten enorme Fortschritte im Netzausbau in unserem Land erreicht werden.“ Diese Aussage hebt die Bedeutung der Regionalisierung und der Zusammenarbeit betont, um ein flächendeckendes und zeitgemäßes Internetangebot zu gewährleisten.

Positive Auswirkungen auf die Region

Der Leiter der Glasfaserkooperationen bei Vodafone Deutschland, Rolf-Peter Scharfe, äußerte sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss des Projekts. Er bemerkte, dass die Anwohner nun das flächendeckende Highspeed-Internet erleben, und lobte die hervorragende Zusammenarbeit aller Projektpartner. „Glasfaser ist der Enabler für Wirtschaft, Bildung und Wohlstand“, erklärte er und betonte, dass Rügen nun zu einer der fortschrittlichsten Gigabit-Regionen Deutschlands gehöre.

Mit dem neuen Glasfasernetz wird nicht nur die digitale Infrastruktur verbessert, sondern es wird auch ein nachhaltiger Beitrag zur zukunftsfähigen Entwicklung der Region geleistet. „Wir brauchen beim Netzausbau auch regionale Unterstützung“, so Pegel weiter, und weist auf die Verantwortung der lokalen und regionalen Akteure hin. Eine solide digitale vernetzte Zukunft öffnet Türen zu neuen Bildungschancen, wirtschaftlichem Wachstum und sozialem Zusammenhalt.

Sobald alle noch offenen Versorgungsaufträge bearbeitet sind, wird die digitale Versorgung in der Region Rügen ein neues Niveau erreichen. Es bleibt abzuwarten, wie dieses Projekt die Lebensqualität der Bewohner verbessern wird und welche neuen Möglichkeiten sich durch den Zugang zu Hochleistungsinternet ergeben werden. Denn für viele ist schnelles Internet heutzutage nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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