Am Abend des 5. Oktober 2024, gegen 20:00 Uhr, wurde die Polizei über einen Brand in einem Ferienhaus in Nonnevitz auf Rügen informiert. Bei dem Eintreffen der Polizeibeamten war die Freiwillige Feuerwehr bereits im Einsatz, um das Feuer im Kellergeschoss zu löschen. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Das betroffene Ferienhaus war von einer deutschen Familie aus der Nähe von Stuttgart gemietet, die glücklicherweise eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen konnte. Fünf Gäste waren vor Ort und konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, bevor die Flammen sich weiter ausbreiten konnten.
Ursache des Brandes
Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Ursache für den Brand leicht fahrlässig war. Kleider, die auf einem heißen Saunaofen abgelegt worden waren, entzündeten sich und setzten das Feuer in Gang. Dieses breitete sich schnell auf die Sauna sowie ein angrenzendes Badezimmer aus. Der materielle Schaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Das Ferienhaus ist nun unbewohnbar, und die Gäste haben sich entschieden, die Rückreise anzutreten.
Die Situation hat eine umfassende Untersuchung durch die Kriminalpolizei zur Folge, die nun den Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung prüft. Details zu möglichen Maßnahmen oder dem Verlauf der Ermittlungen sind momentan noch unklar.
Vor dem Vorfall hatte die Familie einen entspannten Aufenthalt geplant, doch nun ist die Erfahrung durch diesen unerwarteten Vorfall getrübt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. Solche Begebenheiten unterstreichen die Wichtigkeit der Brandprävention, besonders in Bereichen mit potenziellen Gefahren wie Saunen.
Wie lokal berichtet wurde, ist dieses Ferienhaus aufgrund der entstandenen Schäden für unbestimmte Zeit nicht mehr bewohnbar. Auch wenn die Urlaubspläne der Familie abrupt beendet wurden, bleibt zu hoffen, dass die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und das entschlossene Handeln der Feriengäste Schlimmeres verhüten konnten.
Ein umfassender Bericht über den Vorfall, sowie weitere Informationen zur aktuellen Situation, sind bei www.presseportal.de zu finden.