Am späten Abend des 3. Oktober 2024, um etwa 22:00 Uhr, wurde in Rostock ein alarmierender Wohnungsbrand gemeldet. Die Feuerwehr erhielt den Notruf über das Brandschutzrettungsamt, nachdem Anwohner starke Rauchentwicklung aus einem Fenster der 5. Etage eines Mehrfamilienhauses in der Martin-Luther-King-Allee bemerkt hatten.
Die Berufsfeuerwehr Rostock war schnell vor Ort und konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Dank ihrer raschen Reaktion war eine vollständige Evakuierung des Gebäudes nicht erforderlich, da einige Bewohner bereits eigenständig in Sicherheit gebracht hatten.
Details zum Vorfall
Nach ersten Ermittlungen brach das Feuer im Wohnzimmer einer 37-jährigen ukrainischen Mieters aus. Dieser konnte sich rechtzeitig aus der Wohnung begeben, erlitt jedoch Verletzungen, die eine Behandlung im Krankenhaus notwendig machten. Bei dem Mieter wurde der Verdacht auf eine schwere Rauchgasintoxikation geäußert.
Besonders alarmierend ist der Umstand, dass ein Atemalkoholtest bei ihm einen Wert von 2,67 Promille ergab. Dies wirft Fragen über seine mögliche Verwicklung in den Vorfall auf. Die Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen ist, wurde von der Polizei beschlagnahmt, da sie nicht mehr bewohnbar ist.
Die übrigen Mieter des Hauses konnten nach den Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren, und es wurden keine weiteren Verletzten oder schwerwiegenden Schäden innerhalb des Gebäudes vermeldet. Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit und noch unklar.
Im Zuge der Ermittlungen hat die Polizei ein Strafverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache sind im Gange und die Staatsanwaltschaft wird im Laufe des Tages entscheiden, ob ein Brandursachenermittler hinzugezogen wird.
Wie die Situation ausgeht und ob die Ermittlungen weitere Erkenntnisse bringen, bleibt abzuwarten, wie www.presseportal.de berichtet.
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