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Vorbeck spricht Klartext: Hansa Rostock vor dem Ost-Kracher gegen Dynamo!

Vor dem brisanten Derby zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock am Samstag um 14 Uhr spricht Ex-Stürmer Marco Vorbeck Klartext über die Schwächen der Rostocker und deren Kampf um die Bundesliga-Rückkehr, während er die starke Form von Dynamo lobt!

Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Derbys zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock äußert sich Marco Vorbeck, ehemaliger Spieler beider Vereine, zu den aktuellen Herausforderungen und Erwartungen beider Mannschaften. Am Samstag, den 14 Uhr, steht das Spiel vor einem ausverkauften Haus an, und die Vorfreude ist groß.

Vorbeck, der für seine Zeit bei Hansa Rostock bekannt ist, erklärt klar die Favoritenrolle: „Wenn der Tabellenführer gegen den Drittletzten spielt, ist zumindest klar, wer der Favorit ist.“ Diese Einschätzung betrifft die Gesamtplatzierung, die Hansa Rostock nach ihrem Abstieg schwer belastet.

Aktuelle Situation bei Hansa Rostock

Die Mannschaft hat nach dem Abstieg in die Zweite Liga bislang nicht den gewünschten Erfolg. Vorbeck führt dies auf einen späten Personalwechsel zurück: „Sportdirektor Amir Shapourzadeh, mit dem ich bei Hansa selber noch zusammengespielt habe, ist erst Mitte Mai eingestiegen. Also ziemlich spät, um gerade nach einem Abstieg eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen.“

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Die Spielweise der Mannschaft zeigt laut Vorbeck immer noch Mängel. „Ich war beim 1:1 gegen Mannheim im Stadion. Vom Einsatz und Willen war das okay. Aber spielerisch ist noch Luft nach oben“, merkte er an. Besonders die Unsicherheit im Spielaufbau und im Herausspielen von Chancen sind Punkte, die die Mannschaft verbessern sollte. Diese Probleme sind nicht überraschend, denn viele neue Spieler wurden in die Mannschaft integriert, was die Teamdynamik beeinträchtigen könnte.

Vorbeck zeigt sich jedoch nicht komplett pessimistisch. „Ganz oben wird Hansa eher keine Rolle spielen. Aber wenn sich die Mannschaft findet und eine gewisse Routine reinkommt, werden sie zumindest da unten rauskommen.“

Vorhersagen für das Derby

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Trotz dieser Schwierigkeiten sieht Vorbeck auch positive Aspekte im Hansa-Rostock-Kader. Beispielsweise hebt er die Leistungen von Ahmet Gyrleyen und Jonas Dirkner hervor. „Verteidiger Gyrleyen, der aus Nürnberg kam, ist richtig gut, auch spielerisch. Und Jonas Dirkner hat im Mittelfeld ordentlich Dampf gemacht.“ Diese Spieler könnten Schlüsselrollen in einer möglichen Wende für das Team spielen.

Des Weiteren blickt Vorbeck nostalgisch auf seine eigene Zeit bei Dynamo zurück. „Ich denke an den September 2005 zurück, als wir 2:1 bei Sechzig gewonnen haben. Ich mache beide Tore. Es war der erste Sieg einer Gastmannschaft in der Allianz Arena. Unvergesslich.“ Solche Momente stärken die Identität und das Teamgefühl und könnten Hansa Rostock helfen, ähnliche Erfolge zu erzielen.

Obwohl Vorbeck seit 2011 nicht mehr aktiv spielt, bleibt er dem Fußball treu. Aktuell betreibt er ein Fitness-Studio und engagiert sich im Jugendbereich, wo er die D-Jugend des Kröpeliner SV trainiert. „Ich habe die Fußballlehrer-Lizenz. Jetzt, wo ich mir ein neues berufliches Standbein aufgebaut habe, ist auch wieder mehr Zeit dafür. Trainer oder Co-Trainer, da bin ich ab sofort für alles offen.“

Mit dieser Kombination aus Erfahrung als Spieler und Engagement im Trainerbereich könnte Vorbeck eine wertvolle Perspektive auf die Herausforderungen und Chancen im bevorstehenden Derby bieten. Die Spannung ist spürbar, und sowohl die Fans als auch die Spieler erwarten mit Vorfreude das Aufeinandertreffen der beiden Teams, das nicht nur Tribut an die Rivalität, sondern auch an die tiefen Wurzeln beider Vereine zollt. Weitere Einzelheiten zu diesem spannenden Fußballereignis finden sich in den Analysen auf www.bild.de.

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