In einer bedeutenden Initiative haben die Stadtwerke Rostock und der Verein Rostock hilft e.V. am 11. September 2024 ihre Partnerschaft besiegelt. Im Newcomer Café in der Rostocker Kröpeliner-Tor-Vorstadt unterzeichneten Heike Witzel, die Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Rostock, und Christin Voss, Vertreterin des Vereins, eine Sponsoring-Vereinbarung. Dieses Engagement zielt darauf ab, eine diskriminierungsfreie und vielfältige Gesellschaft zu fördern und aktiv zu unterstützen.
„Als regionaler Energiedienstleister fühlen wir uns verpflichtet, Verantwortung zu übernehmen und eine offene Gesellschaft zu gestalten“, sagte Witzel. Sie betonte, dass die Stadtwerke Rostock Rostock hilft e.V. bei deren wichtigen Arbeit im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung zur Seite stehen möchten.
Gemeinsame Projekte zur Förderung von Vielfalt
Christin Voss äußerte sich ebenfalls begeistert über die Zusammenarbeit: „Mit den Stadtwerken Rostock haben wir einen starken Partner gewonnen. Gemeinsam können wir uns öffentlich für Vielfalt, Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung einsetzen. Die finanzielle Unterstützung ist wertvoll, aber noch wichtiger sind die geplanten gemeinsamen Projekte.“
Rostock hilft e.V. ist seit 2015 aktiv und setzt sich intensiv für die Integration von Geflüchteten sowie die Sichtbarkeit der Perspektiven von Asylsuchenden und Migranten in der Gesellschaft ein. Die Partnerschaft zwischen den Stadtwerken und dem Verein stellt eine erweiterte Form des Sponsorings dar: Hier stehen gemeinsame Aktionen und gegenseitige Unterstützung im Fokus, die den sozialen Zusammenhalt stärken und somit die Region fördern.
Die Partnerschaft signalisiert ein starkes Zeichen des Engagements in der Rostocker Gemeinschaft. Durch ihre Zusammenarbeit wollen beide Institutionen einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung von Diskriminierung leisten, was besonders in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. In einer Gesellschaft, die zunehmend von Diversität geprägt ist, ist es unerlässlich, dass solche Initiativen nicht nur entstehen, sondern auch mit Leben gefüllt werden.
Diese Entwicklung könnte Vorbilder für weitere Kooperationen im gesamten Bundesgebiet darstellen. Durch die Vereinigung von Kräften, um gemeinsame Ziele zu erreichen, werden neue Wege in der sozialen Arbeit beschritten. Über das Newcomer Café hinaus können die Auswirkungen dieser Partnerschaft weitreichend sein, indem unterschiedliche Veranstaltungen und Schulungsangebote organisiert werden, die Sensibilität und Wissen über die Themen Rassismus und Diskriminierung fördern.
Ein Zeichen für die zukünftige Richtung wird auch die offene Kommunikation zwischen den Partnern sein, die anstreben, regelmäßige Updates zu ihren Aktivitäten zu geben und die Öffentlichkeit einzubeziehen. Die Initiative steht also nicht nur für Unterstützung im finanziellen Sinne, sondern auch für ein Gemeinschaftsgefühl, das in Rostock stark verankert werden soll. Für mehr Informationen zu dieser spannenden Kooperation bietet sich die ausführliche Berichterstattung auf rathaus.rostock.de an.