Drama bei Hansa Rostock! Nach einem schockierenden Vorfall, bei dem zahlreiche Fans und eine gewalttätige Attacke im Mittelpunkt standen, haben fünf Aufsichtsratsmitglieder des Traditionsvereins am Montag ihren Rücktritt erklärt. Der Rücktritt folgt auf einen barbarischen Angriff auf einen Sonderzug mit Fans von Rot-Weiss Essen, der nicht nur die Sicherheitsstandards, sondern auch die Werte des Vereins auf die Probe stellte. „Hier wurde für uns eine rote Linie überschritten“, erklärten die resignierenden Aufsichtsräte.
In einer eindringlichen Stellungnahme betonen Rainer Lemmer, Christian Stapel, Henryk Bogdanow, Frank Schollenberger und Immanuel Fuhrmann die essentielle Bedeutung von „Zusammenhalt, Fairness und Respekt“. Doch nach den jüngsten Geschehnissen sehen sie diese Grundwerte in ernsthafter Gefahr. Rassistische Äußerungen und diskriminierende Vorfälle aus der jüngeren Vergangenheit würden das Vertrauen in die Gemeinschaft gefährden. „Die Lage hat sich so dramatisch entwickelt, dass wir nicht länger an der Spitze bleiben können“, so die resignierten Bosse.
Gewalt und Chaos am Samstag
Die fünf Aufsichtsratsmitglieder unterstrichen in ihrem Rücktrittserklärung auch die Notwendigkeit, den laufenden Strukturveränderungsprozess im Verein fortzusetzen. Sie riefen den Vorstand auf, diesen wichtigen Kurs zu halten, um einen positiven Wandel für Hansa Rostock zu schaffen und somit die Ruhe und den Spaß am Fußball zurückzubringen. Ihre Entscheidung markiert einen erschütternden Moment in der Geschichte des Vereins, der dringend einen Neuanfang braucht.
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