02.09.2024 – 16:41
Polizeipräsidium Rostock
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 02. September 2024, gegen 13:15 Uhr, auf der Bundesautobahn 24. Der Vorfall passierte zwischen Neustadt-Glewe und der Kreuzung Schwerin, wo ein LKW und ein Transporter frontal kollidierten. In einer Situation, die schnell brandgefährlich werden konnte, war der Fahrer des Transporters in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Die Feuerwehr musste anrücken, um den 49-Jährigen aus seinem Fahrzeug zu befreien. Er war zwar schwer verletzt, jedoch zum Glück nicht in Lebensgefahr. Parallel dazu wurde der 26-jährige Beifahrer, der ebenfalls im Transporter saß, mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der LKW-Fahrer, ein 34-Jähriger, blieb unverletzt und konnte offenbar seinem Unbehagen entkommen.
Ursache und Folgen des Unfalls
Ersten Ermittlungen zufolge führten unzureichende Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen zu dem Aufprall. Ein Fehler, der in der hektischen Verkehrssituation auf den Autobahnen häufiger anzutreffen ist und mitunter fatale Folgen haben kann. Um die Unfallstelle zu sichern und die Ermittlungen durchzuführen, wurde die Fahrbahn in Richtung Hamburg zwischen 13:30 Uhr und 15:30 Uhr komplett gesperrt.
Eine Umleitung wurde über die Abfahrt Neustadt-Glewe eingerichtet, um den Verkehr zu leiten und Staubildung zu vermeiden. Der materielle Schaden beläuft sich schätzungsweise auf 45.000 Euro, was auf die Schwere des Unfalls und die beteiligten Fahrzeuge hinweist.
Die Ereignisse am 2. September sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie schnell ein fahrlässiges Verhalten auf der Straße zu gefährlichen Situationen führen kann. Die Polizei von Rostock ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, stets ausreichend Abstand zu halten und verantwortungsbewusst zu fahren.
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– NAG