Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich kürzlich vor der Küste Heiligendamms, der im Mittelpunkt von Berichten über maritime Sicherheit steht. Der Öltanker «Annika» hat Feuer gefangen, jedoch deutet alles darauf hin, dass das Feuer nicht im Maschinenraum, wie zunächst angenommen, ausgebrochen ist. Ein Sprecher des Deutschen Havariekommandos bestätigte, dass die Ermittlungen nun darauf hindeuten, dass die Flammen im Farben- und Lackraum des Schiffs entzündet wurden, was die Situation komplizierter macht.
Aktuell ist der Tanker auf dem Weg nach Rostock, unterstützt von zwei Schleppern, nachdem der Brand im Heckbereich des Schiffs am Morgen ausgebrochen ist. Die «Annika» war auf einer Route von Rostock nach Travemünde und hatte zur Zeit des Unglücks 640 Tonnen Schweröl an Bord, was eine potenziell gefährliche Situation darstellt. Der Überseehafen in Rostock, wo das Schiff eintreffen wird, erwartet die Ankunft erst nach Mitternacht, während sich Feuerwehr und Havariekommandos in Rostock zu einer Lagebesprechung versammelt haben.
Ursache und Lagebesprechung
Die genaue Ursache des Brandes ist bislang unklar. Durch die Lagebesprechung der Fachleute wird versucht, die Hintergründe und möglichen Sicherheitsrisiken genauer zu analysieren. Die Information über den neuen Brandort hat möglicherweise Auswirkungen auf die Maßnahmen zur Brandbekämpfung und die Sicherheitsprotokolle für den Transport von gefährlichen Gütern wie Schweröl.
Der Öltanker «Annika» ist ein 73 Meter langes Schiff, das aufgrund seiner Ladung und der Umstände des Brandes unter genauer Beobachtung steht. Die Einsatzkräfte versuchen, die Auswirkungen des Brandes zu minimieren und die Sicherheit der Umgebung zu gewährleisten. Für weitere Informationen und Details wird auf die Berichterstattung auf www.radioenneperuhr.de verwiesen.