Der Autobahnzubringer von Warnemünde zur A20 in Rostock steht vor bedeutenden Veränderungen, die den Verkehr in dieser Region erheblich beeinflussen werden. Die Sanierungsarbeiten, die seit fast zwei Monaten laufen, betreffen den Abschnitt zwischen der A20 und Reutershagen. Ab Donnerstag wird nun die Fahrbahn auf der Gegenseite erneuert, was zu neuen Umleitungen führt.
Fahrgäste, die aus Richtung Warnemünde kommen und auf den Zubringer zur Autobahn abbiegen möchten, müssen mit Einschränkungen rechnen. An der Anschlussstelle Kritzmow ist eine Abfahrt in Richtung Autobahn künftig nicht mehr möglich. Zudem können Autofahrer, die von Kritzmow und Stäbelow auf den Zubringer in Richtung A20 fahren wollen, dies ebenfalls nicht tun. Umleitungen sind jedoch ausgeschildert, um den Verkehr zu lenken. Aus Richtung A20 besteht jedoch die Möglichkeit, die Auf- und Abfahrt in Kritzmow zu nutzen.
Verkehrseinschränkungen an der A20-Abfahrt Rostock-West
Die Bauarbeiten haben auch Auswirkungen auf die Autobahn 20 selbst, insbesondere an der Anschlussstelle Rostock-West. Für Autofahrer, die von der A20 kommend abfahren möchten, bleibt diese Verbindung weiterhin gesperrt, was bereits seit Anfang August der Fall ist. Eine Umleitung wird über die Anschlussstelle Bad Doberan empfohlen. Laut Angaben des Straßenbauamts Stralsund sollen die Arbeiten bis Ende November andauern, was eine längere Zeit der Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer bedeutet.
Insgesamt hängen die Sanierungsmaßnahmen mit dem Ziel zusammen, die Verkehrssicherheit und die Infrastruktur in der Region zu verbessern. Die erneuerten Fahrbahnen sollen nicht nur den Verkehrsfluss fördern, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner erhöhen, indem sie die Lärmemissionen und den Verschleiß verringern. Autofahrer wird geraten, die aktuellen Verkehrsmeldungen zu beachten und alternative Routen in Betracht zu ziehen.
Für weitere Informationen über die genauen Umleitungen und den Fortschritt der Arbeiten können Verkehrsteilnehmer auf lokale Nachrichtenportale zurückgreifen, wie zum Beispiel www.ndr.de.