Essen / Rostock. Schockierende Szenen auf dem Weg zum Drittliga-Spiel: Ein Sonderzug mit rund 700 begeisterten Fans von Rot-Weiss Essen wurde am Samstag auf offener Strecke brüskiert! Unbekannte Angreifer, vermummte Hooligans, stürmten den Zug und sorgten für Chaos und Zerstörung. Hansa Rostock verurteilt den Angriff aufs Schärfste und stellt klar, dass solche Gewalttaten nicht toleriert werden können!
Der Zug verließ Essen gegen 2:30 Uhr und stoppte gegen 9:45 Uhr bei Gransee – mitten im dichten Nebel! Plötzlich krachten Böller und flogen Steine! Etwa 200 Angreifer in weißen Shirts verwandelten die friedliche Fahrt in ein wahres Schlachtfeld. Fotos und Augenzeugenberichten zufolge zerbrachen zahlreiche Scheiben, und ausgerechnet 150 RWE-Fans verließen den Zug – und ein Tumult brach aus! War es eine geplante Auseinandersetzung? Definitiv nicht! Diese Fans wurden nur kurz vor dem Übergriff gewarnt.
Ermittlungen und Konsequenzen!
Die Polizei kam schnell ins Spiel und ermittelt nun im Fall! Ein 20-Jähriger wurde bereits als Verdächtiger identifiziert; seine Wohnung wurde durchsucht, Beweismittel sichergestellt! Die Rostocker Polizei meldet auch, dass es bei der Attacke leicht Verletzte gab – jedoch ohne medizinische Betreuung. Die Bundespolizei hat ein Hinweisportal eingerichtet und ermittelt weiter, ob Fans von Hansa Rostock in den Überfall verwickelt waren.
In ihrer Erklärung hat Hansa Rostock den Vorfall klar verurteilt und möchte, dass die Täter für ihr gewalttätiges Verhalten bestraft werden. „Wir haben den verletzten Personen gute Besserung gewünscht und distanzieren uns entschieden von dieser Gewalt“, so die Vereinsführung. Trotz des Chaos wurden die Essener-Anhänger durch einen Shuttle-Service ins Stadion transportiert, jedoch verspäteten sich somit auch die Anstoßzeiten! Während RWE auf dem Platz mit 0:4 verlor, gab es auch nach dem Spiel Probleme: Fans wurden am Bahnhof in Rostock aufgehalten, und es kam zu weiteren Auseinandersetzungen! Ein wahrhaft chaotischer Tag für die RWE-Anhänger!