Am 17. Oktober 2024, gegen 11:10 Uhr, kam es im Hauptbahnhof Rostock zu einem Diebstahl, der das Eingreifen der Bundespolizei erforderte. Eine aufmerksame Frau meldete, dass ihre Geldbörse, die sich im Einkaufswagen befand, im Bereich des Personenaufzuges zwischen den Bahnsteigen 3-7 gestohlen wurde.
Die Situation wurde von einem Zeugen beobachtet, der sah, wie ein Mann die Gelegenheit nutzte, während die Geschädigte und der Zeuge den Aufzug benutzen wollten. Der Täter griff flink in den Einkaufswagen, entwendete die Geldbörse und flüchtete in Richtung Bahnsteig 7. Dank umgehender Maßnahmen der Bundespolizei, die eine Videoauswertung durchführten, konnte der Vorfall schnell aufgeklärt werden.
Erfolgreiche Fahndung
Zusätzlich zu den aufgezeichneten Bildern halfen die Zeugenaussagen, den Täter und seine Komplizen zu identifizieren. Kurze Zeit nach der Tat traf der Haupttäter auf zwei andere Männer und übergab ihnen die entwendete Geldbörse. Dadurch konnten die Ermittler rasch eine Verbindung zu den Verdächtigen herstellen, die in einer nahen Asylunterkunft wohnen.
Die Bundespolizei stellte fest, dass es sich bei den Verdächtigen um zwei algerische Staatsangehörige, im Alter von 18 und 25 Jahren, sowie um einen 35-jährigen Mann aus Marokko, der als Haupttäter gilt, handelte. Alle drei wurden noch am Tatort in Gewahrsam genommen. Es stellte sich heraus, dass der Haupttäter am gleichen Tag in der Stadt auch für weitere Diebstähle verantwortlich war.
Nach der Festnahme wurde der Haupttäter an die Landespolizei übergeben, da diese für die weiteren Ermittlungen zuständig ist. Solche schnellen und effektiven Maßnahmen unterstreichen die Bedeutung der Zusammenarbeit von Bundespolizei und lokalen Behörden bei der Bekämpfung von Kriminalität in öffentlichen Verkehrsmitteln, besonders in einer belebten Umgebung wie dem Hauptbahnhof Rostock.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.
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