Max Gleschinski, ein aufstrebender Regisseur aus Rostock, hat sich in der Filmbranche durch seine Werke wie „Kahlschlag“ und „Alaska“ einen Namen gemacht. Nun bietet er jungen Talenten die Möglichkeit, von seiner Erfahrung zu profitieren. Vom 20. bis zum 22. September leitet Gleschinski ein Seminar zum Thema Drehbuchschreiben in der Frieda23.
Das Seminar richtet sich an junge Menschen im Alter von 15 bis 27 Jahren, die sich für die Grundlagen der Drehbuchkunst interessieren. Laut Pascal Emmrich vom Institut für neue Medien können die Teilnehmer nicht nur theoretische Kenntnisse erwerben, sondern auch eigene kreative Ideen entwickeln. Diese Kombination aus Theorie und Praxis soll den Seminarteilnehmern helfen, ein tieferes Verständnis für das Drehbuchschreiben zu erlangen.
Einblicke in die Kunst des Erzählens
Während der Veranstaltung werden verschiedene Schlüsselthemen behandelt, darunter die Struktur von Handlungen, die Erstellung von Spannungsbögen und die Einführung von Charakteren. Diese Aspekte werden anhand ausgewählter Beispiele aus Drehbüchern und Filmen genauer unter die Lupe genommen. „Dabei gibt es praktische Unterstützung durch den erfahrenen Seminarleiter“, betont Emmrich und hebt hervor, wie wichtig es ist, das Gelernte direkt anwenden zu können.
Junge Autoren erhalten die Möglichkeit, ihre eigenen Entwürfe vorzustellen und in einer Gruppendiskussion wertvolle Rückmeldungen zu sammeln. Gleschinski bringt nicht nur sein Wissen ein, sondern auch seine Leidenschaft für die Filmkunst, was den Workshop zu einem besonderen Erlebnis macht. Die Gebühr für die Teilnahme beträgt 25 Euro, und die Plätze sind auf zwölf Personen begrenzt, um eine intensive Betreuung zu gewährleisten.
Interessierte sollten sich beeilen, da die Anmeldungen bis zum 17. September per E-Mail an die angegebene Adresse geschickt werden müssen. Diese Initiative, die talentierte junge Menschen ansprechen soll, stärkt die Verbindung zwischen den erfahrenen Profis und der neuen Generation von Drehbuchautoren.
