In den frühen Morgenstunden geriet ein Lkw mit einem voll beladenen Sattelauflieger in einen Unfall auf der Autobahn 19 in der Nähe von Laage/Glasewitz. Der 43-jährige Fahrer verlor gegen 05:00 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug, vermutlich aufgrund erheblicher Windböen und der nassen Fahrbahn, die durch den Regen gefährlich glatt wurde.
Das Unglück ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Glasewitz und Laage in Fahrtrichtung Rostock. Um die Gefahrenlage zu bewältigen, sind seit dem Vorfall Beamte der Autobahnpolizei im Einsatz. Der Lkw kippte um und landete neben der Fahrbahn im Graben, was in der Folge eine erhebliche Störung des Verkehrs verursachen könnte.
Unfallursache und Schäden
Nach ersten Untersuchungen verletzte sich der Fahrer glücklicherweise nur leicht und wurde zur medizinischen Versorgung ins KMG Klinikum in Güstrow gebracht. Die genaue Ursache für die Kontrolle des Lkw und den darauf folgenden Umkippen wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt, die die weiteren Untersuchungen zu dem Vorfall leitet.
In Bezug auf den materiellen Schaden wird dieser vorläufig auf mindestens 100.000 Euro geschätzt, was ein erheblicher Verlust für den Transportdienstleister ist. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Polizei ergreifen wird, um die Unfallstelle zu sichern und die Bergung des Fahrzeugs durchzuführen.
Aktuell gibt es am Unfallort jedoch keine verkehrsbedingten Einschränkungen. Die Autobahnpolizei plant, die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig umzuleiten, um sicherzustellen, dass die Bergungsarbeiten ohne zusätzliche Gefahren durchgeführt werden können. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den Hintergründen wird auf die aktuelle Berichterstattung verwiesen auf www.presseportal.de.