Am Samstag, den 5. Oktober, um 14 Uhr, tritt der FC Viktoria Köln im Stadion von Rot-Weiss Essen an. Dieses Duell wird mit besonderer Spannung erwartet, nicht zuletzt wegen Semih-Serhat Güler, der derzeit als der beste Joker in der 3. Liga gilt.
Die Mannschaft von Viktoria Köln zeigt sich in dieser Saison stark und hat bereits 15 Punkte aus acht Spielen gesammelt. Ein Großteil dieses Erfolgs ist dem bisherigen Torjäger Güler zuzuschreiben. Der 27-Jährige hat in seiner bisherigen Zeit bei Viktoria bereits fünf Tore erzielt, und das alles nachdem er häufig von der Bank kommend ins Spiel eingewechselt wurde.
Die Rückkehr nach Köln
Vor seinem Wechsel zu Viktoria Köln spielte Güler bei Hansa Rostock und 1860 München, wo er jedoch nicht die erhofften Erfolge feiern konnte. Manager Stephan Küsters erkannte jedoch das Potenzial des Stürmers und verpflichtete ihn. Diese Entscheidung stellte sich als goldrichtig heraus: In der letzten Saison schoss Güler sagenhafte 23 Tore für Wuppertaler SV und bereitete acht weitere vor.
„Ich bin sehr froh, wieder in Köln zu sein, meiner Heimat. Hier kann ich mich mit Familie und Freunden umgeben, aber auch meine Zeit in Rostock und München war gut“, äußerte Güler in einem Interview. Seine Rückkehr in die Heimat scheint ihm neue Motivation zu geben, denn er brennt darauf, weitere Tore zu erzielen und sich damit in die 2. Bundesliga zu katapultieren.
„Jeder Stürmer hat das Ziel, so hoch wie möglich zu spielen,“ so Güler. Er ist fest entschlossen, alles für seinen Verein zu geben, um den ihm anvertrauten Job als Torjäger bestmöglich zu erfüllen. „Wir haben eine großartige Mannschaft, und wenn wir unser Maximum abrufen, sind wir schwer zu schlagen“, fügte er hinzu.
Das Spiel gegen Rot-Weiss Essen
Die nächste Gelegenheit, seine Torgefährlichkeit unter Beweis zu stellen, erhält Güler gegen Rot-Weiss Essen. „Das wird ein aufregendes Spiel! In Essen sind die Stadien immer voll, und das ist eine wunderbare Atmosphäre für jeden Fußballer“, betont der Stürmer. Trotz der Vorfreude auf die Partie bleibt Güler bescheiden, die Diskussion um den möglichen Aufstieg hält er noch für verfrüht.
Auf die Frage, ob er irgendwann von Beginn an spielen möchte, sagte er: „Natürlich möchte ich in der Startelf stehen und Tore schießen, aber die Entscheidung trifft der Trainer. Ich akzeptiere, was kommt.“ Mit dieser Einstellung bleibt Güler für sein Team ein wertvoller Spieler – sowohl als Joker als auch als potenzieller Starter.
Sein Selbstbewusstsein, gepaart mit der Überzeugung, dass das Team gemeinsam erfolgreich sein kann, könnte Viktoria Köln in dieser Spielzeit entscheidende Impulse verleihen. „Wir gehen in jede Partie mit dem festen Glauben, dass wir gewinnen können“, fasst Güler seine Philosophie zusammen.
Für weitere Informationen zu Güler und der aktuellen Lage bei Viktoria Köln, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.reviersport.de.