Am Montagnachmittag wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock von einem Triebfahrzeugführer des Zuges RB 13131 alarmiert, da sich Kinder in der Nähe der Bahnstrecke Wismar - Hornstorf aufhielten. Sofort machten sich Polizeikräfte auf den Weg zur Einsatzstelle, um die Situation zu überprüfen. Bei ihrer Ankunft entdeckten sie zwei Kinder, die auf einem Sand- und Schotterhügel in unmittelbarer Nähe der Gleise saßen und dabei zusehen wollten, wie die Züge vorbeifuhren.
Die Bundespolizei nahm umgehend Kontakt zu den Kindern auf und klärte sie über die Gefahren auf, die ein Aufenthalt an Bahnanlagen mit sich bringen kann. Es wurde eindringlich darauf hingewiesen, dass Züge nicht nur mit hoher Geschwindigkeit fahren, sondern auch sehr geräuscharm sind. Oftmals werden sie erst spät wahrgenommen, was für launige Spielvergnügen unabsehbare Folgen haben kann.
Sicherheitsbewusstsein bei Kindern fördern
Die Bundespolizei betont die Notwendigkeit, Kinder über die Gefahren entlang der Gleise aufzuklären. Züge erzeugen beim Vorbeifahren eine starke Sogwirkung, die dazu führen kann, dass Personen in die Gefahrenzone gezogen werden. Zudem besteht das Risiko, dass Steinsplitter, die beim Überfahren der Gleise entstehen, wie Geschosse wirken und somit durchaus schwere Verletzungen verursachen können.
Eltern wird dringend geraten, das Bewusstsein ihrer Kinder für diese Gefahren zu schärfen. Bahnanlagen sollten auf keinen Fall als sichere Spielplätze angesehen werden. Ein Unfall könnte schwerwiegende Folgen haben, daher ist es entscheidend, präventiv mit Kindern über die potenziellen Gefahren zu sprechen. Die Bundespolizei hofft, dass durch solche Aufklärungsarbeit zukünftig solche riskanten Spielszenen in der Nähe von Gleisen vermieden werden können. Diese Entscheidung folgt auf jüngste Entwicklungen, wie www.presseportal.de in einem aktuellen Artikel darlegt.
Die Vorfälle erinnern uns daran, wie wichtig Sicherheit im Umgang mit Bahnanlagen ist und wie schnell sich gefährliche Situationen entwickeln können. Es bleibt zu hoffen, dass durch engagierte Aufklärungsarbeit sowohl Kinder als auch Eltern sensibilisiert werden, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen.
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