Am gestrigen Vormittag ereigneten sich in Waldeck, in der Nähe des Gewerbegebietes Hohen Tannen, mehrere strafrechtlich relevante Vorkommnisse, die durch eine Geschwindigkeitskontrolle entdeckt wurden. Just nach 10:45 Uhr führten Beamte des Polizeireviers Dummerstorf eine Messung der Geschwindigkeit auf der L39 durch. Dabei fiel ein Dacia auf, der mit 34 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h unterwegs war.
Der Fahrer des Wagens ist ein 18-jähriger deutscher Staatsbürger aus Rostock. Bei der Kontrolle kam heraus, dass er nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins war. Auch die amtlichen Kennzeichen, die am Fahrzeug angebracht waren, entpuppten sich als gestohlen, und zwar in Rostock Anfang Oktober. Zudem war der PKW seit April dieses Jahres außer Betrieb gesetzt, was weitere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen dürfte.
Ermittlungen der Kriminalpolizei
Die Beamten leiteten sofort verschiedene Strafverfahren gegen den Fahrer ein, da gleich mehrere Straftatbestände vorliegen. Die Kriminalpolizei in Sanitz hat nun die Verantwortung für die weiteren Ermittlungen übernommen, um den gesamten Sachverhalt aufzuklären. Dies ist ein typisches Beispiel für die Gefahren, die von unberechtigten Fahrzeugführern ausgehen können, und unterstreicht die Notwendigkeit von Geschwindigkeitskontrollen und den regelmäßigen Überprüfungen von Fahrzeugen im Straßenverkehr.
Die lokale Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Verkehrsregeln zu halten, insbesondere in Bezug auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und Führerscheinpflichten. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Mehr Informationen zu diesem Vorfall können auf www.presseportal.de nachgelesen werden.
