Eine bittere Niederlage für den Herner EV! Am Freitag, dem 25. Oktober 2024, reisten die Miners an die Ostseeküste, nur um gegen die Rostock Piranhas mit 1:3 wieder nach Hause zu fahren. Damit bleibt das Team auf fremdem Eis weiterhin ohne Sieg, und die unterlassene Punkteausbeute wird zur drückenden Last dieser Saison.
Der HEV trat ohne seine verletzten Abwehrspieler Justus Meyl und Hugo Enock an und hatte zudem aufgrund der Abwesenheit von Förderlizenzspielern aus Krefeld und Iserlohn keinen vollen Kader. Das Spiel begann eher schleppend und präsentierte sich auf einem schwachen Niveau. Die Piranhas, ebenfalls verletzungsgeplagt, fanden jedoch schneller ins Spiel und konnten bereits in der 2. Minute durch Thomas Voronov in Führung gehen. Herne konnte zwar immer wieder Druck aufbauen, blieb aber chancenlos, denn der Rostocker Keeper Sebastian Albrecht trat auf der anderen Seite nahezu fehlerlos auf.
Der Kampfgeist kommt zu spät
Der zweite Spielabschnitt verlief ähnlich, und die Piranhas nutzten ihre einzige Powerplay-Gelegenheit, um in der 27. Minute auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem schwachen Start gelang es den Miners nur in den letzten zehn Minuten, wirklich Druck zu machen. Samuel Eriksson traf in der 58. Minute und sorgte für einen Hoffnungsschimmer, doch Rostock stellte durch ein Empty-Net-Goal kurz vor Ende auf 3:1 und besiegelte somit das Schicksal der Herner. Coach Dirk Schmitz war enttäuscht: „Wir hatten uns viel vorgenommen und sind wieder schlecht gestartet. Nur in den letzten zehn Minuten war es ein Kratzen und Beißen. Da müssen dann eben auch mal Gespräche geführt werden.“
Torschützen im Überblick
- 1:0 01:20 Voronov (Tramm/Öhrvall)
- 2:0 26:30 Häring (Paul-Mercier/Fleischmann) – PP1
- 2:1 57:59 Eriksson (Ackers/Ahoniemi)
- 3:1 59:52 Hannon (Fleischmann) - ENG
Samstag, 26. Oktober 2024 | Quelle: HEV /Matthias Schübel
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