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Herner EV: Sechste Auswärtspleite! Trainer Schmitz ist angefressen

Herne. Der Herner EV hat beim Auswärtsspiel in Rostock erneut das Nachsehen. Nach einer enttäuschenden 1:3-Niederlage kehrte das Team mit leeren Händen zurück und bleibt am Tabellenende der Oberliga gefangen. Trainer Dirk Schmitz reagiert auf die wiederholte Schmach mit deutlichen Worten.

Beim Kellerduell gegen die Rostock Piranhas, das 1020 Zuschauer verfolgten, war der Herner EV in der ersten Phase sichtlich unter Druck. Während die Gastgeber trotz des Fehlens von fünf erprobten Spielern sofort das Zepter übernahmen, lösten sich die Hoffnungen der Miners schnell in Luft auf. Ihre versuchten Angriffe scheiterten an einer ungenauen Passgenauigkeit und mangelndem Tempo, und auch die Rostocker Defensive schloss stets rechtzeitig. Das Ergebnis? Der Herner EV fand kaum statt und musste beim Stand von 2:0 für die Piranhas klar machen, dass die Offensive in dieser Partie nicht funktionierte.

Schmitz ist entnervt!

Die Enttäuschung von Trainer Dirk Schmitz ist greifbar. „Wir hatten uns viel vorgenommen und sind wieder schlecht gestartet“, so die klare Ansage des Coaches. Auch die letzten zehn Minuten des Spiels, in denen man immerhin einen Treffer erzielen konnte, lassen Schmitz ratlos zurück. Mit leeren Händen und einem entscheidenden Empty-Net-Goal der Piranhas verließ der Herner EV das Eis – Bitterkeit pur! „Da müssen dann eben auch mal Gespräche geführt werden“, fügte er hinzu, um klarzumachen, dass der Kader mit mehr Kampfgeist ins nächste Spiel gehen muss, wenn er nicht weiter im Tabellenkeller versauern möchte.

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Highlight des Spiels war der späte Treffer von Samuel Eriksson, doch dieser kam zu spät, um noch Hoffnung auf eine Wende zu schöpfen. Am Ende bleiben Schmitz und sein Team nur mit der ernüchternden Erkenntnis zurück, dass eine klare Analyse des gescheiterten Aufbaus und verstärkter Wille dringend notwendig sind. Auf ein Neues beim nächsten Mal!

Quelle/Referenz
waz.de

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