Der HBW Balingen-Weilstetten hat sich mit einem beeindruckenden 36:28-Sieg über den HC Empor Rostock ins Viertelfinale des Pokals katapultiert! Die „Gallier“ haben damit den ersten Teil ihrer herausfordernden Woche erfolgreich gemeistert. Doch der Weg zum Sieg war alles andere als einfach. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang, der mit einem 19:19 endete, musste das Team um Trainer Matthias Flohr hart kämpfen, um die Oberhand zu behalten.
„Wir sind schon ins Straucheln geraten“, gesteht Flohr, als Rostock zwischenzeitlich mit 21:19 in Führung ging. Doch die Schwaben bewiesen Kampfgeist und drehten das Spiel mit einem beeindruckenden 9:1-Lauf. „Wir waren nach der Pause in der Abwehr etwas kompakter“, erklärt Flohr das Geheimnis des Erfolgs. Mateusz Kornecki, der in der ersten Halbzeit noch kämpfte, wurde zum entscheidenden Faktor in der Schlussphase. Rostocks Dennis Mehler räumt ein: „Die letzte Viertelstunde war natürlich schon zu schlecht von uns.“
Auf zur nächsten Herausforderung!
Der HBW hat nun die Chance, sich für das Final Four in Köln zu qualifizieren, doch der Weg dorthin führt über den HSC Coburg, der sich gegen den TBV Lemgo Lippe durchsetzte. Zunächst jedoch steht die Liga im Fokus. Nach dem Sieg in Rostock reiste das Team direkt nach Bissendorf-Holte, um dort zu trainieren, bevor es nach Hagen weitergeht. Am Samstag um 19:30 Uhr treffen die Schwaben auf die Eintracht Hagen, die in dieser Saison Schwierigkeiten hat und sich im Tabellenkeller befindet.
Flohr warnt jedoch vor der Unterschätzung des Gegners: „Sie haben herausragende Einzelspieler“, betont er und verweist auf Talente wie Pouya Norouzi Nezhad und Niclas Pieczkowski. Um erfolgreich zu sein, muss das Team in der Abwehr eng zusammenarbeiten und den Gegner unter Druck setzen, um dessen Klasse nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Die Spannung steigt – der nächste Kampf steht bevor!