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Hansa Rostock stürzt nach 1:2 gegen Aachen auf Abstiegsplatz!

Ein herber Rückschlag für den FC Hansa Rostock: Der Drittligist verlor am 10. Spieltag vor 25.000 Fans im Ostseestadion mit 1:2 gegen Aufsteiger Alemannia Aachen. Statt sich in der Tabelle zu verbessern, rutschte die Kogge somit auf einen Abstiegsplatz.

Hansa-Kapitän Franz Pfanne äußerte sich nach der Niederlage verständnisvoll: „Das kann nicht unser Anspruch sein. Wir bekommen einfach keine Konstanz in unsere Leistungen. Selbst ein Punkt gegen Aachen wäre zu wenig gewesen, aber diese Niederlage tut natürlich richtig weh.“ Wenige Tage nach dieser schmerzlichen Erfahrung steht mit dem Spiel in Saarbrücken gleich die nächste Herausforderung an.

Die ersten Minuten waren ernüchternd

Trainer Bernd Hollerbach, der auf Adrien Lebeau anstelle des verletzten Cedric Harenbrock setzte, hatte im Vorfeld eindringlich vor der Spielweise der Aachener gewarnt. Doch die Rostocker starteten holprig und gerieten bereits in der 16. Minute durch einen Treffer von Sasa Strujic in Rückstand. Hollerbach war mit den ersten 20 Minuten seiner Mannschaft alles andere als zufrieden und beklagte: „So kann man vor unseren tollen Fans nicht anfangen. Da müssen wir anders rauskommen.“

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Der frühe Rückstand wirkte jedoch als Weckruf für die Norddeutschen. Nach einem strammen Schuss von Anton Heinz, der den Pfosten traf, gelang es Stürmer Sigurd Haugen in der 42. Minute, den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen. Rostock zeigte sich kämpferisch, und Trainer Hollerbach äußerte sich optimistisch: „In der Pause wurde es etwas lauter. Die Mannschaft hat dann bis zum Schluss alles reingeworfen, um das Spiel zu gewinnen.“

Im zweiten Abschnitt brachte Hansa mehr Druck auf und kontrollierte das Spielgeschehen, vergab jedoch mehrere klare Chancen, unter anderem durch Haugen, der gleich dreimal die Möglichkeit hatte, die Führung herzustellen. Hollerbach merkte dazu an: „Man bekommt gegen Aachen nicht viele Chancen. Eine davon hätten wir nutzen müssen.“ Stattdessen kam es in der 88. Minute zur bitteren Niederlage, als Sasa Sujic nach einer Ecke zum 2:1 für Aachen einnickte.

Ein neuer Anlauf in Saarbrücken

Mit dieser Niederlage in den Beinen müssen die Rostocker nun am Dienstag gegen den 1. FC Saarbrücken antreten. Hollerbach bleibt optimistisch: „In erster Linie sind wir erst einmal sehr enttäuscht. Wir müssen ordentlich regenerieren und dann geht es am Dienstag weiter.“ Der Druck, die Heimpleite schnell zu vergessen, könnte die Rostocker Leistung in Saarbrücken maßgeblich beeinflussen.

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Der Kader für das Spiel gegen Aachen bestand aus: Uphoff – Gürleyen, Pfanne (64. Fröling), Roßbach – Neidhart (64. Mejdr), Schuster, Dirkner, Ruschke (V, 83. Schumacher)- Lebeau (90.+2 Jonjic) – Naderi (90.+2 Kinsombi), Haugen (V).

Die Tore im Spiel wurden durch Strujic (16., 88.) und Haugen (42.) erzielt. Diese überaus spannenden 90 Minuten werden den Rostockern als Lektion dienen, um in den kommenden Spielen zurückzuschlagen. Es bleibt abzuwarten, wie Hansa Rostock die Herausforderungen in der englischen Woche meistern wird, und ob sie in Saarbrücken die Wende herbeiführen können.

Für einen detaillierteren Einblick in das Geschehen wird auf www.nordkurier.de verwiesen.

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