In Wismar wurde ein Regionalzug der Linie RB11 am Donnerstagmorgen, den 12. September 2024, Opfer eines Vandalismusakts. Die Bundespolizeiinspektion Rostock erhielt einen Hinweis über eine Sachbeschädigung in Form von Graffiti. Der Triebfahrzeugführer entdeckte die aufwendigen Beschädigungen, die sich über die gesamte Länge des Zuges erstrecken.
Die alarmierten Einsatzkräfte begaben sich schnell zum Bahnhof, um den Vorfall zu untersuchen. Am Ort des Geschehens bestätigten sie, dass der Zug auf eine Länge von 42 Metern mit bunten Graffiti besprüht wurde. Die geschätzte Fläche, die von den Farbschmierereien betroffen ist, beläuft sich auf rund 63 Quadratmeter. Eine fachmännische Dokumentation der Schäden wurde vor Ort durchgeführt.
Ermittlungen und Aufruf an Zeugen
Die Ermittlungen zur genauen Schadenshöhe sowie zum Zeitpunkt der Tat haben noch nicht abgeschlossen. Diese entscheidenden Details sind für die weiteren Schritte unmittelbar nach dem Vorfall von großer Relevanz. Das Bundespolizeiamt ermutigt alle, die Informationen zum Tathergang oder verdächtige Beobachtungen rund um den Bahnhof Wismar in der Nacht vom 11. auf den 12. September 2024 gemacht haben, sich zu melden. Hinweise können unter der Telefonnummer 0381/2083-1111 oder -1112 gemeldet werden. Darüber hinaus sind auch andere Polizeidienststellen bereit, sachdienliche Hinweise entgegenzunehmen.
Dieser Vorfall verdeutlicht die wiederkehrenden Probleme mit Vandalismus im öffentlichen Nahverkehr, die nicht nur materielle Schäden verursachen, sondern auch einen erheblichen Aufwand für die Strafverfolgungsbehörden bedeuten. Die Bundespolizei setzt auf die Mithilfe der Bürger und fördert ein gemeinsames Sicherheitsgefühl in der Region.
Die genauen Umstände dieser Handlung bleiben unklar, und die örtlichen Behörden arbeiten daran, Licht ins Dunkel zu bringen. Das Bundespolizeiamt hat betont, wie wichtig die Unterstützung der Bevölkerung ist, um solche Taten zu verhindern und die Sicherheit in den Bahnhöfen und Zügen zu gewährleisten. Laut Informationen von www.presseportal.de wird weiter über den Vorfall berichtet.