In Rostock stehen die Fahrgäste am Montag, den 14. Oktober, vor einer weiteren Herausforderung. Die Gleisbauarbeiten am Holbeinplatz haben sich verzögert, was auf unerwartete Probleme im Boden zurückzuführen ist. Geplant war, diese Arbeiten in der Nacht zum Montag abzuschließen, aber nun geht das bestehende Ersatzkonzept weiter. Dies bedeutet, dass die geänderten Straßenbahnlinien und der Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen weiterhin in Betrieb sind.
Durch die verzögerten Arbeiten müssen sich die Fahrgäste auf längere Reisezeiten und mögliche Umleitungen einrichten. Die Situation wird zusätzlich dadurch erschwert, dass es aufgrund begrenzter Kapazitäten bei Bussen und Fahrern sowie der allgemeinen Verkehrslage nur einen Notbetrieb des Schienenersatzverkehrs zwischen dem RSAG-Betriebshof, Doberaner Platz und Hauptbahnhof Nord geben kann. Es ist empfohlen, dass Nutzer aus dem Rostocker Nordwesten die S-Bahn bis zur Parkstraße nutzen, wo Straßenbahnen in dichter Folge zur Innenstadt fahren. Auch am Hauptbahnhof sind Straßenbahnen bereit, die weitere Fahrgäste aufnehmen können.
Wichtige Informationen für Fahrgäste
Die Verkehrsbetriebe raten den Fahrgästen, sich vor ihrer Abreise über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Für die neuesten Informationen zur Verkehrssituation ist die Website www.rsag-online.de die beste Anlaufstelle. Hier werden die Fahrgäste über alle Änderungen und eventuelle Verzögerungen auf dem Laufenden gehalten.
Die fortdauernden Schwierigkeiten bei den Gleisbauarbeiten sind nicht nur ein logistisches Problem, sondern verursachen auch Unannehmlichkeiten für Pendler und Reisende, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Wie lange die Einschränkungen anhalten werden, bleibt abzuwarten, da die Arbeiten laut den zuständigen Behörden von den Fortschritten im Baugrund abhängen.