In einem schockierenden Vorfall in Rostock wurde eine beliebte Queer-Bar Ziel eines mutmaßlichen Brandanschlags! Ein Zeuge berichtete der Polizei, dass ein schwarz gekleideter Mann einen gefährlichen Gegenstand in das Gebäude warf. Laut ersten Ermittlungen handelte es sich um einen Molotow-Cocktail, der ein Feuer in der Bar auslöste. Glücklicherweise konnte das Feuer bereits kurz nach 6.00 Uhr gelöscht werden, und es gab keine Verletzten. Dies ist nicht der erste Angriff auf die Bar; bereits im September wurde sie Ziel eines gescheiterten Anschlags.
Politische Reaktionen und Besorgnis
Die politischen Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Daniel Peters, der Rostocker CDU-Landtagsabgeordnete, äußerte seine Erleichterung, dass niemand verletzt wurde. „Ich hoffe, dass die Täter schnell ermittelt und hart bestraft werden“, erklärte er besorgt. Die Bar, die sich im Herzen der Innenstadt von Rostock befindet, hat in der Vergangenheit bereits mehrfach unter Angriffen gelitten.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft queer der Partei Die Linke meldete sich ebenfalls zu Wort und kritisierte die zunehmenden Angriffe auf queere Menschen und deren Treffpunkte. Sie machen die Hetze gegen die Vielfalt der Gesellschaft verantwortlich und werfen der AfD, CDU/CSU sowie BSW vor, eine Atmosphäre zu schaffen, in der solche Taten möglich werden. „Die Täter glauben, für ihre Taten gesellschaftlichen Rückhalt zu haben“, so die Gruppe. Die Situation ist alarmierend und erfordert dringende Maßnahmen zum Schutz der queeren Gemeinschaft.
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