Ein wahres Basketball-Drama entfaltete sich am Sonntag, als die Telekom Baskets in einem packenden Duell gegen die Rostock Seawolves triumphierten – trotz einer katastrophalen Wurfquote von nur 35 Prozent! Mit einem Endstand von 69:64 sicherten sich die Baskets den Sieg, obwohl sie insgesamt 40 Fehlwürfe produzierten. Die Bonner schafften es jedoch, ihre Gegner mit einer beeindruckenden Dreierquote zu überlisten und erzielten 36 ihrer Punkte durch Distanzwürfe.
Besonders bemerkenswert war der Doppelschlag von Phlandrous Fleming am Ende des zweiten Viertels, der die Baskets aus einem 14-Punkte-Rückstand zurückbrachte. Rostocks Trainer Przemyslaw Frasunkiewicz war nach dem Spiel fassungslos über den plötzlichen Einbruch seines Teams im dritten Viertel. „Wir haben ein mysteriöses drittes Viertel abgeliefert“, äußerte er sich ratlos. Die Baskets, die vor zwei Wochen in der Champions League gegen Ramat Gan eine ähnliche Situation durchlebten, müssen nun am Mittwoch erneut gegen denselben Gegner antreten.
Ein entscheidendes Rückspiel steht bevor
Die Baskets, die mit 2:1-Siegen derzeit Tabellenführer in ihrer Gruppe sind, haben die Möglichkeit, sich mit einem weiteren Sieg gegen Ramat Gan direkt für die Runde der besten 16 zu qualifizieren. Ein Erfolg am Mittwoch könnte sie auf 3:1-Siege heben und ihnen einen entscheidenden Vorteil im direkten Vergleich sichern. Die Spannung steigt, denn nur die besten Teams der Gruppen können sich vor dem Ausscheiden bewahren. Die Bonner stehen vor einer entscheidenden Herausforderung, die sie nicht unterschätzen dürfen!
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