An der Hochschule Stralsund wird heute das Richtfest für den neuen Erweiterungsbau der Campusbibliothek gefeiert. In einer festlichen Atmosphäre kommen zahlreiche Gäste zusammen, um diesen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der Hochschule zu würdigen. Der Neubau soll nicht nur die baulichen Kapazitäten erweitern, sondern auch die Lern- und Arbeitsbedingungen für Studierende und Wissenschaftler deutlich verbessern.
Das bestehende Bibliotheksgebäude wird nach Angaben der Hochschule umfassend saniert. Ein modernes Design mit einem Glas-Verbindungsgang wird den alten und neuen Bau miteinander verbinden. Damit wird eine einladende und transparente Atmosphäre geschaffen, die den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Nutzenden fördert. Der Erhalt und die Aufwertung des ursprünglichen Gebäudes sind ebenso Teil des Projekts, das die langjährige Tradition der Bibliothek ehrt.
Besonderheiten des neuen Bauprojektes
Nach der Fertigstellung werden den Nutzerinnen und Nutzern insgesamt 170 Lese- und Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Dies stellt nicht nur sicher, dass ausreichend Platz für die Studierenden zur Verfügung steht, sondern auch, dass eine Vielzahl von Medien, über 80.000 an der Zahl, ausgeliehen werden können. Ein Schwerpunkt des neuen дизайна liegt auf der Schaffung eines Raums, der sowohl für konzentriertes Arbeiten als auch für den Austausch unter Studierenden geeignet ist.
Der innovative Ausbau möchte eine öffentliche Lese-, Lern- und Kommunikationslandschaft schaffen, die sowohl die akademische als auch die soziale Interaktion fördert. Diese Vision zeigt, wie wichtig eine attraktive und funktionale Lernumgebung für die Hochschule ist. Die Verantwortlichen der Hochschule streben ein integratives Lernkonzept an, das den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird.
Das Richtfest wird in Anwesenheit zahlreicher wichtiger Persönlichkeiten stattfinden, darunter Finanzminister Heiko Geue und Wissenschaftsministerin Bettina Martin, beide von der SPD. Ihre Präsenz verdeutlicht die politische Unterstützung für das Projekt und zeigt, wie wichtig Bildungseinrichtungen für die Entwicklung der Region sind. Der Bau wird durch das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt Greifswald betreut, das für die Umsetzung dieser und weiterer Bildungsprojekte verantwortlich ist.
Die Finanzierung erfolgt durch den standortbezogenen Hochschulbau-Korridor des Landes, was deutlich macht, dass der Ausbau der Hochschul-Infrastruktur auch in Zukunft einen hohen Stellenwert haben wird. Der klare Fokus auf die Verbesserung der Lernbedingungen ist ein Signal an die Studierenden, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.
Dieses richtungsweisende Projekt wird nicht nur die Hochschule Stralsund modernisieren, sondern auch einen langfristigen Beitrag zur akademischen Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern leisten. Der heutige Tag markiert einen bedeutenden Schritt in der Evolution der Lernräume und der Unterstützung von Bildung, und die Hochschule blickt optimistisch in die Zukunft.
– NAG
