Mecklenburg-VorpommernWissenschaft

Rettungsmission für die Elisabeth Mann Borgese : Reparatur in Wolgast!

Die "Elisabeth Mann Borgese", das wichtige Forschungsschiff des Leibnitz-Instituts für Ostseeforschung, wird in der Peenewerft in Wolgast repariert, nachdem plötzlich technische Probleme aufgetreten sind – der Einsatz zur Wartung von Messbojen in der Ostsee am 7. Oktober steht auf der Kippe!

In einem aktuellen Vorfall muss das Forschungsschiff „Elisabeth Mann Borgese“, das vom Leibnitz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) betrieben wird, dringend in der Peenewerft in Wolgast repariert werden. Das 57 Meter lange Schiff, das als das Arbeitspferd des Instituts gilt, sollte eigentlich im laufenden Einsatz sein. Der Direktor des IOW, Oliver Zielinski, erklärte, dass unerwartete Probleme an der Ruderanlage und den Stabilisatoren aufgetreten seien, die einen sofortigen Reparaturbedarf erforderten.

Die technischen Schwierigkeiten sind plötzlich aufgetreten und jetzt wird untersucht, ob die Probleme in irgendeinem Zusammenhang mit einem früheren Aufenthalt des Schiffes auf einer anderen Werft stehen. Dies könnte im schlimmsten Fall auch zu Versicherungsfragen führen. Zielinski betonte, dass für die Reparatur Spezialisten gesucht werden müssten, die mit der alten Technik, insbesondere der originalen Ruderanlage aus den 1980er Jahren, vertraut sind. In der Vergangenheit wurde sogar ein pensionierter Schiffbauer hinzugezogen, um spezielle Reparaturtechniken anzuwenden.

Dringende Einsätze in der Ostsee

Der Zeitplan ist eng, denn das Schiff soll bereits am 7. Oktober wieder einsatzbereit sein. Der bevorstehende Einsatz ist für die Wartung von Messbojen in der Ostsee geplant. Diese Messbojen spielen eine entscheidende Rolle in der maritime Forschung und Überwachung. Daher ist die schnelle Instandsetzung von entscheidender Bedeutung für die Forschungsprojekte des IOW und die Sammlung von wichtigen Daten über die Ostsee.

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Die „Elisabeth Mann Borgese“ hat in der Vergangenheit zahlreiche Erhebungen und Forschungsfahrten unternommen, die für das Verständnis der maritimen Umwelt unerlässlich sind. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Funktionalität des Schiffes für die wissenschaftliche Gemeinschaft ist.

Der Vorfall wirft auch Fragen über die Instandhaltung und den Zustand älterer Forschungsschiffe auf, die kontinuierlich für derartige Aufgaben benötigt werden. Die Notwendigkeit spezialisierten Fachwissens für die Reparaturen alter Technik aus der Werftbauära der 1980er Jahre zeigt, wie komplex und herausfordernd die Instandhaltung dieser Schiffe sein kann.

In der Landwirtschafts- und Umweltforschung ist eine zuverlässige Datenerhebung von größter Bedeutung. Die Instabilität bei technischen Einrichtungen könnte langfristige Auswirkungen haben, die über den aktuellen Vorfall hinausgehen.

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Für aktuelle Informationen zur Situation, siehe den Bericht auf www.tagesschau.de.

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