Ein dramatischer Anstieg bei Rehabilitationsmaßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern sorgt für Aufsehen! Im Jahr 2023 haben fast 18.600 Patienten von den Reha-Leistungen profitiert, die von der Rentenkasse finanziert werden. Das ist ein gewaltiger Sprung von 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und übertrifft damit den bundesdeutschen Durchschnitt. Die Deutsche Rentenversicherung Nord berichtet von einem klaren Trend: Immer mehr Menschen benötigen Hilfe, um nach gesundheitlichen Problemen oder Unfällen wieder fit für den Alltag und den Job zu werden.
Die Zahlen sind alarmierend! Bundesweit wurden im Vorjahr knapp 994.000 Rehabilitationsleistungen für Erwachsene und Kinder erbracht, was einem Anstieg von 7,7 Prozent entspricht. Die Rentenversicherung sieht die Rehabilitation als eine ihrer zentralen Aufgaben an, um die Erwerbsfähigkeit von Versicherten mit akuten oder chronischen Erkrankungen zu verbessern und ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben zu verhindern. Die Notwendigkeit für solche Maßnahmen ist offensichtlich und zeigt, wie wichtig es ist, betroffenen Menschen schnell und effektiv zu helfen.
Stationäre und ambulante Reha-Leistungen im Fokus
Die meisten Reha-Leistungen werden stationär durchgeführt, doch die ambulanten Angebote nehmen stetig zu. Sebastian Bollig von der Deutschen Rentenversicherung Nord betont: „Mit den Angeboten an ambulanten Rehabilitationen richten wir uns an den Wünschen und der Lebenswirklichkeit unserer Versicherten aus.“ Die Möglichkeit, das Erlernte direkt im Alltag anzuwenden, erhöht die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Maßnahmen erheblich.
Die Deutsche Rentenversicherung Nord ist in den drei Nordländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aktiv und betreibt 23 Beratungsstellen sowie vier eigene Rehabilitationskliniken. Die Nachfrage nach Reha-Maßnahmen zeigt, wie dringend viele Menschen Unterstützung benötigen, um ihre Gesundheit und Lebensqualität zurückzugewinnen.
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