Wismar. Ein Albtraum für die Anwohner! Wildschweine haben in der Straße Am Schwanzenbusch ein Chaos angerichtet, das selbst die besten Gärtner in den Schatten stellt. Der Garten von Familie Kny sieht aus, als hätte ein Tornado gewütet: Hügel, Löcher und herausgerissene Kabel vom Mähroboter – die Verwüstung ist perfekt!
Kristian Kny, der die ersten Schäden am Sonntagmorgen entdeckte, dachte zunächst, es handle sich um einen kleinen Scherz der Natur. Doch als die Wildschweine am Montag erneut zuschlugen, war der Spaß vorbei. „Ich habe einen Wildzaun um das Grundstück gezogen, aber die Tiere scheinen unaufhaltsam zu sein“, klagt Kny. Die gesamte Rasenfläche ist kaum noch wiederzuerkennen, und die Angst um die Sicherheit seiner Tochter wächst. „Ich lasse sie nicht mehr alleine draußen spielen – die Wildschweine sind sogar tagsüber gesichtet worden!“
Vier Wildschweine im Garten entdeckt
Die Nacht bringt keine Ruhe: „Mein Nachbar, ein Jäger, hat vier Wildschweine gezählt, die zwischen 40 und 60 Kilogramm wiegen“, berichtet Kny. Diese ungebetenen Gäste scheinen sich in einem verlassenen Garten in der Nähe niedergelassen zu haben. Die Nachbarschaft ist in Aufruhr, während die Wildschweine weiterhin ihre Zerstörungstour fortsetzen.
Die rechtlichen Hürden sind hoch: Stadtjäger Ulrich Kändler ist zwar informiert, kann aber nicht helfen, da die Schäden auf Privatgelände entstanden sind. „In Wohngebieten darf nicht geschossen werden“, erklärt Stadtsprecher Marco Trunk. Die Anwohner sind frustriert und fragen sich, wer für die Schäden aufkommt. „Die Versicherung winkt ab, und wir müssen selbst für Zäune sorgen – das ist nicht tragbar!“
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