Im kleinen Ort Zierow, nahe Wismar im Landkreis Nordwestmecklenburg, hat die Feuerwehr kürzlich einen bemerkenswerten Einsatz durchgeführt. Ein schweres Pferd war in einem Wassergraben stecken geblieben, und die Hilfe der Feuerwehr war dringend nötig, um das Tier zu retten. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochnachmittag, als das Pferd beim Überqueren eines Zaunes in den Graben gerutscht und bis zum Rücken im Schlamm feststeckte. Das Tier wog stolze 600 Kilogramm, was es den Besitzern unmöglich machte, es eigenständig zu befreien.
Die Situation erforderte eine umfassende Rettungsaktion, weshalb die Besitzer die Feuerwehr um Hilfe baten. Bei der Ankunft am Einsatzort waren etwa 20 freiwillige Feuerwehrkräfte der Feuerwehr Zierow und der Feuerwehr Hohenkirchen vor Ort. Dabei war auch ein Spezialteam aus Hohenkirchen dabei, das dank seiner Erfahrung im Umgang mit großen Tieren über entsprechendes Equipment verfügte.
Professionelle Unterstützung für die Rettung
Die Spezialisten im Team hatten ein spezielles Geschirr mitgebracht, das für die Rettung von Tieren entwickelt wurde. Mithilfe dieses Gerätes gelang es den Einsatzkräften, den Hengst vorsichtig aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Vorgang erforderte viel Präzision und Sorgfalt, da das Wohl des Tieres an oberster Stelle stand.
Glücklicherweise verletzte sich der Hengst während des Vorfalls nicht. Nach der erfolgreichen Rettung wurde er in die Pferdeklinik nach Bargteheide transportiert, wo er weiter behandelt wird. Die gesamte Aktion wurde von der örtlichen Feuerwehr mit einem hohen Maß an Engagement und Professionalität durchgeführt, was den Wert solcher Spezialteams unter Beweis stellt. Auch in schwierigen Situationen zeigt sich, wie wichtig gut ausgebildete Einsatzkräfte sind, die sich auf die Rettung von Tieren spezialisiert haben.
Für weitere Details zu diesem Vorfall, sehen Sie hier den Bericht auf m.bild.de.
