Wismar. Ein aufregendes neues Kapitel für den 3700 Quadratmeter großen Bahnhofsvorplatz in der charmanten Stadt Wismar steht bevor! Die Bürgerschaft hat beschlossen, 337.500 Euro aus dem städtischen Haushalt für eine spektakuläre Neugestaltung zu investieren, die einen großzügigen Platz mit viel Grün, Sitzgelegenheiten und einem vielseitigen Spielbereich schaffen wird. Was für ein Glücksfall, dass der Bund hierbei ganze 1.000.000 Euro zur Verfügung stellt, wie Bürgermeister Thomas Beyer (SPD) begeistert bestätigt!
Die Liste der neuen Attraktionen verspricht Spannendes! Reisende und Einheimische dürfen sich auf einladende Sitzbänke, eine Slackline zum Balancieren, einen Spieltisch und sogar ein barrierefreies Trampolin freuen. Doch, oh Schreck! Ein elementares Element fehlt: die öffentliche Toilette! Seit 2015 ist der Bahnhof ohne WC-Anlage, was zu heftiger Kritik führt. Viele verweilen vielmehr in den benachbarten Lindenpark oder hinter das Trafo-Häuschen, während sie auf eine angemessene Lösung warten. „Es kann nicht der Anspruch einer Welterbestadt sein, dass Menschen aus dem Zug steigen und erst mal schauen müssen, wo sie im Lindengarten einen Baum finden“, empört sich René Domke (FDP).
Verhandlungen mit der Bahn
Trotz dieser Dringlichkeit ist die Stadt dafür bekannt, dass sie bereits mit der Bahn über die Integration einer Toilette in bestehende Gebäude verhandelt. Bürgermeister Beyer betont, dass eine WC-Anlage zur Bahninfrastruktur gehört, doch die Bahn verweist auf Vandalismus und zusätzliche Kosten, weshalb vielerorts Toiletten geschlossen wurden. Ein Dilemma! Eine weitere Verhandlungsrunde ist für dieses Jahr geplant, um diese explosive Angelegenheit zu klären.
Wismar zeigt sich zwar bereit zur Umgestaltung, aber die Rufe nach einer öffentlichen Toilette werden immer lauter. Die Bürger sind mit ihren Ideen und Anregungen aktiv in den Planungsprozess einbezogen worden. Wenn auch kein WC zur Verfügung steht, so wird die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes dennoch als Schritt in die richtige Richtung angesehen. Der Drang nach Lösungen ist unübersehbar – der Wunsch nach angemessenen WC-Anlagen drängt! Wird Wismar diese Herausforderung meistern? Die kommenden Monate werden es zeigen!
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